AXA IM: Rezession in USA unwahrscheinlich

„Die Konjunktur war seit Jahresbeginn in den USA unerwartet schwach – allerdings längst nicht so schlecht, wie es der Aktienmarkt glauben lässt“, bemerkt Christina Böck, Head Solution Strategists Central Europe bei AXA Investment Managers.

29.02.2016 | 12:31 Uhr

Die schwächere Weltkonjunktur beeinflusst auch auf die Wirtschaftsentwicklung in den USA. Der Ausblick für den US-Export hat sich in den letzten drei Monaten deutlich verschlechtert. Christina Böck, Head Solution Strategist Central Europe bei AXA Investment Managers (AXA IM) ist dennoch optimistisch: „Die Konjunktur war seit Jahresbeginn in den USA unerwartet schwach – allerdings längst nicht so schlecht, wie es der Aktienmarkt glauben lässt. Mäßige Zahlen kamen insbesondere aus der amerikanischen Industrie. Das verarbeitende Gewerbe wächst nicht, und die Verbraucher haben entgegen ihren Gewohnheiten den unerwarteten Reichtum aus den niedrigeren Energiepreisen auf die hohe Kante gelegt, statt ihn in die Einkaufszentren zu tragen. Eine Rezession in den USA halte ich dennoch für äußerst unwahrscheinlich.“

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