Barings: Rohstoffaktien statt physische Rohstoffe

Aktien des Rohstoffsektors sind derzeit attraktiver als Direktanlagen in physischen Rohstoffen und Anleger sollten sich darauf fokussieren, in „Unternehmen anstatt in Rohstoffe“ zu investieren.

05.08.2014 | 10:38 Uhr

Die starken Anlagechancen, die von Rohstoffaktien ausgehen, sind nach Überzeugung von Barings bereits seit mehreren Jahren vorhanden. Der positive Ausblick für diese Vermögenswerte stützt sich auf das Gefälle zwischen den, nach eigenen Einschätzungen, positiven unternehmensspezifischen Treibern und einer allgemein negativen, oft von gesamtwirtschaftlichen Faktoren getriebenen, Prognose.

Barings investiert seit fast 20 Jahren in Aktien mit Bezug zu Rohstoffen und verwaltet mehr als 900 Millionen US-Dollar in verschiedenen Strategien innerhalb der Vermögensklasse. Unter der neuen Führung von Duncan Goodwin führte Barings eine Vielzahl an Verbesserungen des Investmentprozesses für Rohstoffanlagen ein, hauptsächlich um sicherzustellen, dass das Flaggschiffprodukt, der Baring Global Resources Fund, von unternehmensbezogenen Ereignissen anstatt von gesamtwirtschaftlichen Faktoren getrieben wird.

Duncan Goodwin, Head of Global Resources bei Barings, sagte: „Nach einem mehrere Jahre andauernden Umfeld mit günstiger bis negativer Preisgestaltung von Rohstoffen sowie der damit verbundenen Abwertung durch die Aktionäre führen Unternehmen nun durch Selbsthilfe und/oder anhand von Restrukturierungen endlich Maßnahmen zur Verbesserung der Gewinnmargen und Erträge durch. Um diese Marktverschiebung zu nutzen, geben wir dem Bottom-Up-Bestandteil der Titelselektion im Baring Global Resources Fund mehr Gewicht und gehen vermehrt nach dem Überzeugungsgrad für einzelne Aktien vor. Dadurch reduziert sich der Einfluss der Portfoliokonstruktion nach dem Top-Down-Ansatz, das Risiko auf Aktienebene wird erhöht und im Gegenzug sinkt das Risiko in Verbindung mit gesamtwirtschaftlichen Faktoren.“

Die vollständige Strategie im pdf-Dokument

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