Bond Vigilantes: Duration, Duration, Duration

Titel der Publikation: Duration, Duration, Duration – ein Rückblick auf die Erträge der Anleihenmärkte im Jahr 2014
Veröffentlichung: 01/2015
Autor: Gordon Harding
Auftraggeber: M&G Bond Vigilantes (Website)
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Gordon Harding blickt auf die Erträge der Anleihenmärkte im Jahr 2014 zurück. War Durationsmanagement der Schlüssel zum Erfolg?

05.01.2015 | 10:12 Uhr

Im letzten Jahr zu diesem Zeitpunkt waren viele der Meinung, dass das Durationsmanagement im Jahr 2014 der Schlüssel zum Erfolg sein würde. Man ging von einem Anstieg der Renditen aus, da die US-Notenbank den Markt allmählich von den quantitativen Lockerungsmaßnahmen entwöhnte und mit einer Normalisierung des Zinsumfelds begann. Deshalb hätten wohl nur ganz mutige Anleger Anfang 2014 eine Long-Durationsposition aufgebaut. Schließlich hätte eine solche Ausrichtung vermutlich einiger Erklärungen bedurft, und zwar insbesondere angesichts der offenbar durchaus schlüssigeren „Standardpositionierung“: einem Short-Durationsengagement gegenüber einer Long-Position im Kreditrisiko.

Blickt man zurück auf die Erträge ausgewählter Segmente des Anleihenmarktes, so stellt sich heraus, dass der Faktor Duration tatsächlich von großer Bedeutung war. Doch dabei belegen die Anlageklassen mit kurzer Duration keineswegs die Spitzenplätze – vielmehr ist genau das Gegenteil der Fall. So haben sich Long-Durationspositionen ausgezahlt, weil die Renditen von Staatsanleihen aus den Kernländern eigentlich nur in eine einzige Richtung tendierten. Das womöglich beste Beispiel dafür ist die Rendite 10-jähriger deutscher Bundesanleihen, die derzeit bei rund 0,55 Prozent liegt.

Lesen Sie den vollständigen Beitrag auf der Website von Bond Vigilantes.

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