Carmignac: 2017: Jeder Wunsch hat seinen Preis

In seiner neuesten Ausgabe der „Carmignac's Note“ beleuchtet Didier Saint-Georges, Mitglied des Investmentkomitees und Managing Director, die derzeitigen makroökonomischen Entwicklungen sowie die aktuelle Anlagestrategie von Carmignac

19.01.2017 | 15:39 Uhr

Seine Kernaussagen sind:

Zum Status der weltweiten Konjunktur:

- „Der globale Konjunkturzyklus, der im ersten Quartal 2016 einen Tiefpunkt erreicht hatte, hat im übrigen Jahresverlauf wieder Fahrt aufgenommen und einen deutlichen Impuls durch die unerwartete Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten erhalten.“

- „Das Jahr 2017 beginnt also unter positiven Vorzeichen, begünstigt durch zyklische Faktoren. Insofern ist im Moment eine weiterhin positive Performance der Aktienmärkte gerechtfertigt.“

Zu den globalen Märkten:

- „Geleitet vom Wunschdenken, dass sich die wirtschaftlichen Aussichten verbessern, könnten die Märkte fast vergessen, die Konsequenzen bezüglich der Anfälligkeit der Anleihemärkte und damit einhergehend für die Bewertungen der Aktienmärkte zu prüfen. Das wäre sehr unvorsichtig.“

- „Da die Macht der Zentralbanken weiter schwindet, kehrt das Primat der Konjunkturzyklen an die Märkte zurück und damit eine aktive Verwaltung der Portfolios.“
Zur Präsidentschaft Donald Trumps und der US-Wirtschaft:

- „Es besteht die Möglichkeit, dass die Radikalität des Programms von Donald Trump zur Konjunkturankurbelung vom Kongress stark zurechtgestutzt wird.“

- „Die Beschleunigung der Kapitalflüsse in Richtung USA ist als eine möglicherweise sehr starke Kraft zugunsten des Dollars zu sehen.“

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