Die FED wird schrittweise die Richtung der Geldpolitik verändern

• Die Fed bestätigt die anhaltende Erholung, die im Jahr 2014 mit einer Wachstumsrate von über 3% weiter an Fahrt gewinnen wird

• Nach der Sommerpause beginnt die stufenweise Reduzierung des QE-Programms und im ersten Halbjahr 2014 werden die Käufe von Anleihen auslaufen

• Eine erste Zinserhöhung sollte Ende 2014/Anfang 2015 erfolgen, in jedem Fall aber früher als das zweites Halbjahr 2015, was von einigen vorgeschlagen wurde

Diese Vorhaben bleiben aber unter dem Vorbehalt der wirtschaftlichen Entwicklung. Sollte sich diese wieder verschlechtern, wird die Fed ihre Planung verschieben.

Auswirkungen einer Straffung der Geldpolitik auf die Kapitalmärkte (wie 1987, 1994, 1999, 2004):

• Erhöhte Volatilität

• Negative Entwicklung bei Anleihen (die Entwicklung der letzten Wochen waren ein erster Eindruck)

• Anfängliche Schwierigkeiten für Aktien, aber in einer zweiten Stufe sollte der Push der Konjunkturerholung wichtiger sein (der eigentliche Grund für die Änderung in der Geldpolitik)

Insgesamt ist der Verlautbarung nur ein weiterer Schritt mit all den früheren Aussagen seit Dezember letzten Jahres. Die Fed tritt nicht auf die Bremse und wird den Fokus auch weiterhin auf die wirtschaftliche Erholung halten (mehr als auf irgendetwas anderes).

Die Pressemitteilung im pdf-Dokument.

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