Fondsabsatz 2016: Die Gewinner und Verlierer
2016 war kein leichtes Jahr für Anleger. Besonders Aktienfonds hatten unter der nervösen Stimmung zu leiden. Das haben auch Fondsgesellschaften zu spüren bekommen. Die Top und Flops des abgelaufenen Jahres.24.01.2017 | 14:52 Uhr von «Teresa Laukötter»
Zum 30. November 2016 sammeln deutsche Fondsgesellschaften 81,8 Milliarden Euro an frischem Geld ein. Doch nicht alle Unternehmen können dazu positiv beitragen. So sorgt beispielsweise die Deutsche Asset Management Gruppe für einen negativen Beitrag in Höhe von 11,3 Milliarden Euro. Auch die Universal-Investment Gruppe steuert ein Minus von 3,1 Milliarden Euro bei. Zwar steht auch bei BlackRock Deutschland noch ein dickes Minus in den Büchern. Dennoch konnte die Gesellschaft seit September 2016 mehr als eine Milliarde Euro wieder gut machen.
Ausgleichen können das Fondsgesellschaften wie die Union Investment-Gruppe: Anleger vertrauen ihr per Ende November 2016 neun Milliarden Euro an neuen Mitteln an. 4,2 Milliarden Euro kommen von der Flossbach von Storch-Gruppe.
Top-Fondsgesellschaften per 30. November 2016
Union Investment-Gruppe | 9,0 Milliarden Euro |
Flossbach von Storch-Gruppe | 4,2 Milliarden Euro |
Allianz Asset Management-Gruppe | 4,0 Milliarden Euro |
DekaBank-Gruppe | 2,2 Milliarden Euro |
Flop-Fondsgesellschaften per 30. November 2016
Deutsche AM-Gruppe | - 11,3 Milliarden Euro |
Universal-Investment-Gruppe | - 3,1 Milliarden Euro |
BlackRock AM Deutschland (iShares) | - 2,1 Milliarden Euro |
Franklin Templeton-Gruppe | - 1,7 Milliarden Euro |
(TL)