Frankfurt-Trust: Quantitative Aktienselektion: Erfolgreich im Bärenmarkt

In der zurückliegenden Kurskorrektur hat sich das Modell BMR+ gut bewährt. Für die Performance ist die Titelselektion entscheidend.

26.04.2016 | 11:32 Uhr

Rund um den Jahreswechsel befanden sich die Aktienmärkte in einem Bärenmarkt. Von Dezember 2015 bis Februar 2016 verlor der Stoxx 600 Europe Index 13 Prozent. Gründe waren vor allem Sorgen um eine Konjunkturabschwächung in China und den Emerging Markets, der schwache Ölpreis und Zweifel, ob eine expansive Notenbankpolitik die Märkte nachhaltig stützen kann.

In dem schwachen Marktumfeld bewährte sich unser quantitatives Aktienselektionsmodell BMR+ sehr gut: Der FT Europa-Dynamik Fonds verlor vor Verwaltungsvergütung lediglich 11,2 Prozent und war damit um 1,8 Prozentpunkte besser als sein Vergleichsindex. Ähnlich gut lief die globale Variante des Modells: Der FT GlobalDynamik Fonds verlor vor Verwaltungsvergütung 8,9 Prozent, erheblich weniger als der den globalen Markt abbildende Index MSCI World. Der verzeichnete in dem Dreimonatszeitraum 10,9 Prozent Verlust.

Titelselektion generiert Performance

Analysieren wir nun anhand des europäischen Portfolios genauer die Performancequellenim genannten Zeitfenster. Das realisierte Beta über den Zeitraum von Dezember 2015 bis Februar 2016 warexakt 1,00, das heißt, wir hatten keinen Hebel auf den Markt. Das Beta hat sich daher weder positiv noch negativ ausgewirkt; die gute Performance resultierte ausschließlich aus der Titelselektion. Dies ist eine grundlegende Eigenschaft des Modells, die sich auch über andere und längere Betrachtungszeiträume manifestiert.

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