M&G: 2016 - Keine großen Überraschungen, nur andere

Einige Überraschungen sind überraschender als andere Überraschungen. Wenn Ereignisse, wie beispielsweise Wahlen, ein nur binäres Ergebnis haben, dann ist es unmittelbar und problemlos möglich, die eigenen Erwartungen mit der Realität zu vergleichen. Kommt es dabei zu Überraschungen, dann sind dies „Schocks“.

20.01.2017 | 09:30 Uhr

Wenn sich andererseits etwas über einen längeren Zeitraum hinweg verändert –  der Preis für Rohöl, das Wachstum einer Volkswirtschaft, die Zinssätze usw. –, dann entwickeln sich unsere Ansichten und Einschätzungen parallel zu diesen längerfristigen Entwicklungen. In der Folge vergessen wir häufig, wie überraschend ein Endergebnis sein kann, wenn wir es mit dem ursprünglichen Ausgangspunkt unserer Erwartungen vergleichen. Dabei kommen alle typischen verhaltensbedingten Neigungen ins Spiel: korrigierte Nachbetrachtungen, Bestätigung, Myopie.

Das vergangene Jahr wird wahrscheinlich als ein Jahr der Überraschungen in die Geschichte eingehen, da wir eine Reihe an „Schocks“ erlebten. Investoren müssen sich fraglos um die Schocks Sorgen machen, doch sind es oftmals die nur bedingt offensichtlichen Überraschungen, die für die Renditen von größerer Bedeutung sind.

Hier nun einige Beispiele für große Überraschungen, die weniger ins Auge gefallen sind als Brexit oder die Wahl von Donald Trump, die aber nichtsdestotrotz für die Renditen der Investoren eine ebensolche wichtige Rolle gespielt haben. Die folgende Grafik zeigt die Zinserwartungen in den USA, wie sie sich vor ungefähr zwölf Monaten dargestellt haben.

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Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei um Archivinformationen handelt. Sie sind nicht als aktuelle Ansichten oder Einschätzungen, sondern nur als historische Angaben zu verstehen.

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