M&G: Bewertungsperspektiven des Dynamic Allocation Fund

Bei den Unternehmensgewinnen zeichnet sich in einigen Teilen der Welt eine Verbesserung oder zumindest Stabilisierung ab (besonders in Europa, wenn auch bislang in eher bescheidenem Maße). Die Verlangsamung des Wachstums in China und die möglichen Auswirkungen auf die Weltwirtschaft, vor allem aber auf die Schwellenländer, gibt weiter Anlass zur Besorgnis. Vor diesem Hintergrund sind die Notenbanken nach wie vor bemüht, alles in ihrer Macht Stehende für das Wachstum zu tun, ohne sich wegen der Inflation Sorgen machen zu müssen. 

Wir bevorzugen weiterhin Aktien, ausgewählte Schwellenmärkte und lang laufende Staatsanleihen aus westlichen Ländern gegenüber kurz laufenden Staatsanleihen und Bareinlagen. Man sollte aber bedenken, dass die Bewertungen an den Aktien- wie auch an den Anleihenmärkten nach dem beträchtlichen Anstieg der letzten Monate absolut gesehen etwas weniger attraktiv sind. Wir haben deshalb eine Reihe von Änderungen am Portfolio vorgenommen. Das betrifft vor allem die Ausrichtung auf Relative-Value-Gelegenheiten, also die Nutzung lukrativer Trades in Bereichen mit stark differenzierten Bewertungen, selbst wenn die absoluten Bewertungen dort vielleicht weniger attraktiv sind. An der Übergewichtung von Aktien halten wir fest (sie wurde allerdings leicht auf ca. 44 % verringert), ebenso an der Untergewichtung von Anleihen – wenngleich die Allokation in festverzinslichen Papieren netto ca. 53,5 % beträgt, was an einem Cash-Anteil von ca. 40 % liegt, weitgehend zusammengesetzt aus größeren Short-Positionen und Investments in attraktiven Währungen.

Lesen Sie den vollständigen Beitrag auf der Webite von M&G.

Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei um Archivinformationen handelt. Sie sind nicht als aktuelle Ansichten oder Einschätzungen, sondern nur als historische Angaben zu verstehen.