M&G: Ein von steigenden Zinsen profitierender Anleihefonds

„Aktuell liegt der Renditeaufschlag von globalen variabel verzinslichen Hochzinsanleihen bei etwa 5,5 %", sagt James Tomlins, Fondsmanagerd es M&G Global Floating Rate High Yield.

27.02.2015 | 10:45 Uhr

In der ersten Jahreshälfte 2014 lieferten die Märkte für Hochzinsanleihen solide Zuwächse. Das Jahr endete für die Anlageklasse allerdings mit volatiler Note. Sorgen um das globale Wachstum und der scharfe Rückgang der Ölpreise belasteten die Stimmung.

Die fallenden Ölpreise hatten erhebliche Auswirkungen auf den Markt für US-Hochzinsanleihen, an dem Energieunternehmen einen Anteil von rund 15 % haben. Anderswo war das Bild jedoch freundlicher. So profitierten europäische Hochzinsanleihen vom minimalen Gewicht des Energiesektors und dem starken Rückgang der Renditen deutscher Staatsanleihen, sodass sie ihre US-amerikanischen Pendants im Jahresverlauf deutlich überflügeln konnten.Globale variabel verzinsliche Hochzinsanleihen (FRNs) waren gegen die negative Stimmung, die am Jahresende herrschte, nicht immun. Auch von den Ausstrahlungseffekten der schwierigen Situation im Energiesektor blieben sie nicht verschont. Obgleich Papiere von Energieunternehmen an diesem Markt nur mit rund 6 % gewichtet sind, erweiterten sich die Spreads gegen Ende des Jahres, mit negativen Folgen für die Gesamtrendite. Bei durchschnittlichen Spreads von aktuell rund 5,5 % sehen wir jedoch eine äußerst attraktive Einstiegsgelegenheit für Anleger, die vornehmlich an laufenden Erträgen interessiert sind.

Fokus auf laufende Erträge und eine natürliche Absicherung gegen steigende Zinsen

Der im September 2014 aufgelegte M&G Global Floating Rate High Yield Fund ist vor allem für Anleger interessant, denen es auch in der nun bevorstehenden nächsten Phase des Zinszyklus um attraktive laufende Erträge geht (siehe Abbildung 1). Dieser innovative Fonds, dessen Schwerpunkt die Suche nach den besten Investmentchancen am globalen Markt für variabel verzinsliche Hochzinsanleihen ist, bietet neben der Chance auf Wertzuwachs eine natürliche Absicherung gegen steigende Zinsen.

Die Kuponzahlungen von FRNs sind variabel und werden bei Zinsänderungen entsprechend angepasst. In den zwei Jahren, für die Indexdaten vorliegen, haben sich hochverzinsliche FRNs bei nur minimalem Zinsrisiko durch eine deutlich geringere Volatilität im Vergleich zu konventionellen Hochzinsanleihen ausgezeichnet. Augenfällig war die niedrige Volatilität insbesondere während der Episode des „Taper Tantrum“ im Juni 2013 (siehe Abbildung 2), und dann erneut gegen Ende letzten Jahres, als der dramatische Ölpreisverfall in einigen Bereichen des Markts für US-Hochzinsanleihen einen starken Ausverkauf auslöste.

Die vollständige Analyse im pdf-Dokument

 

Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei um Archivinformationen handelt. Sie sind nicht als aktuelle Ansichten oder Einschätzungen, sondern nur als historische Angaben zu verstehen.

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