M&G: Keine Angst vor Duration

Die Risikoeigenschaften eines Assets sind nicht statisch. Sämtliche Faktoren, die zum Risikoprofil beitragen, wie z. B. die Duration, müssen daher stets im Gesamtkontext gesehen werden.

25.03.2014 | 15:39 Uhr

So haben sich zum Beispiel einige gängige Staatsanleihen mit längerer Zinsbindungsdauer nach Ansicht des M&G Multi-Asset-Teams derzeit ihrem langfristigen Fair Value genähert. Mit diesen Assets mit längerer Duration kann man nach Einschätzung des Teams zudem tendenziell für die erforderliche Diversifizierung gegenüber Aktienengagements sorgen und so zur Begrenzung der Volatilität in einem Multi-Asset-Portfolio beitragen.

Nach gängiger Meinung kann die Duration bei einer Baisse an den Anleihemärkten eine Gefahr für das Anlegervermögen darstellen. Das stimmt natürlich in den meisten Fällen: Steigende Zinsen beeinträchtigen Anleihen mit längeren Restlaufzeiten – unter ansonsten gleichen Bedingungen – stärker als solche mit kürzeren Restlaufzeiten. Wie bei allen Faustregeln, so ist aber auch hier eine Annahme wie „unter ansonsten gleichen Bedingungen“ nicht ganz ungefährlich. Im M&G Multi-Asset-Team werden wir daher nie müde, zu betonen, dass der Ausgangspunkt der Bewertung bei jedem Asset eine zentrale Rolle bei der Risikoeinschätzung spielen muss. Außerdem darf die Attraktivität einer Position nie isoliert betrachtet werden. Vielmehr sollte immer auch eine Analyse im Hinblick darauf erfolgen, welche Rolle das betreffende Asset innerhalb des Gesamtportfolios spielt.

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Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei um Archivinformationen handelt. Sie sind nicht als aktuelle Ansichten oder Einschätzungen, sondern nur als historische Angaben zu verstehen.

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