Marktausblick - April 2014

Das erste Quartal 2014 war bemerkenswert zum einen wegen der Preisbewegungen in vielen Anlageklassen, aber auch wegen der Stimmung an den Börsen. In vielen Bereichen scheinen die fundamentalen Fakten wieder zu ihrem Recht zu gelangen.

24.04.2014 | 09:57 Uhr

Eine der vielleicht interessantesten Entwicklungen im ersten Quartal 2014 bestand darin, wie sich Staatsanleihen aus Industrieländern verhalten haben. Nach den Vorhersagen vieler Experten für 2014, die diese am Jahresanfang abgegeben hatten, sollten die meisten Anleihen und ganz besonders solche mit längeren Laufzeiten nicht gefragt sein. Es dauerte jedoch nicht lange, bis die nützliche Rolle offenbar wurde, die solche Papiere in einem Multi-Asset-Portfolio spielen können – wenn der Preis stimmt, zu dem sie eingekauft wurden. Sorgen um die Konjunktur in China und dann die wachsenden Spannungen in der Ukraine lösten an den meisten Aktienmärkten größere Schwankungen aus, während lang laufende US-Staatsanleihen, britische Gilts und deutsche Bundesanleihen kräftig zulegten. Als kürzlich die neue Chefin der amerikanischen Notenbank Fed, Janet Yellen, Ängste vor einem früher als erwarteten Umschwenken der US-Geldpolitik weckte, kam es im März bei US-Staatsanleihen mit langen Laufzeiten zu einem sehr deutlichen Anstieg. Bei den kürzeren Laufzeiten war unterdessen eine Verkaufswelle zu beobachten.

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Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei um Archivinformationen handelt. Sie sind nicht als aktuelle Ansichten oder Einschätzungen, sondern nur als historische Angaben zu verstehen.

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