Robustes Geschäftsjahr 2011 und guter Jahresstart 2012

Die Robeco Gruppe veröffentlicht ihre Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2011 per 31. Dezember 2011. Die Nettomittelzuflüsse lagen bei 7,6 Milliarden Euro. Die Summe der verwalteten Gelder ist auf 150,3 Milliarden Euro gestiegen.

11.04.2012 | 10:57 Uhr

Durch starke Nettomittelzuflüsse in Höhe von 14,8 Milliarden Euro seit Jahresbeginn ist das verwaltete Vermögen auf 176 Milliarden Euro angewachsen (Stand: 29. Februar 2012). Im Bereich Responsible Investing (RI) konnten 2011 neue Mandate in Höhe von 1,1 Milliarden Euro gewonnen werden.

Die Robeco-Gruppe berichtet über ein starkes Geschäftsjahr 2011, ungeachtet der Turbulenzen am Finanzmarkt und der damit verbundenen Effekte auf Kapitalanlagen. Per Ende Dezember flossen dem Unternehmen neue Mittel in Höhe von 7,6 Milliarden Euro zu. Die Summe der verwalteten Gelder (Assets under Management) stieg von 149,6 Ende 2010 auf 150,3 Milliarden Euro (Stand: 31.12.2011). Der starke Zufluss geht vor allem auf institutionelle Investoren zurück. Der Anteil der für institutionelle Anleger verwalteten Gelder hat sich im Vergleich zum Vorjahr um zwei Prozentpunkte auf 48 Prozent (Stand:31.12.2011) beziehungsweise auf 51 Prozent Ende Februar 2012 erhöht.

„Das Jahr 2011 verlief uneinheitlich. In der zweiten Jahreshälfte wirkte sich die Euro-Krise zwangsläufig nachteilig auf Aktien aus und führte zu einem Rückgang sowohl bei Emerging Markets-Aktien als auch bei Aktien der Industrienationen“, resümiert Roderick Munsters, Vorstandschef bei Robeco. „Mit anderen Asset-Klassen konnten Anleger jedoch durchaus Erfolge erzielen, beispielsweise mit langlaufenden Anleihen kreditwürdiger Länder in Europa sowie den USA, die 2011 gute Ergebnisse erzielten, was unseren Rentenfonds eine starke Wertentwicklung bescherte. Bereits 2010 hat Robeco mit der Umsetzung einer neuen, auf vier Jahre ausgelegten Strategie begonnen. Die Strategie setzt auf kosteneffizientes Wachstum.“ Laut Munsters liegt Robeco bei den Wachstumszielen für das verwaltete Vermögen voll im Plan. Gleichzeitig konnte sich Robeco hinsichtlich der Kosteneffizienz deutlich verbessern. „Die Maßnahmen zur Senkung der Kosten im IT-Bereich und Einsparungen bei anderen operativen Kosten wirken sich positiv aus. In den kommenden Jahren sind weitere strategische Schritte geplant“, so Munsters. „Obwohl die Finanzmärkte volatil bleiben dürften, scheinen die Anleger risikofreudiger zu werden und ihren Portfolios risikoreichere Assets beizumischen. Die Mittelzuflüsse seit Anfang 2012 stimmen uns für das laufende Jahr optimistisch. Viele unserer Anlagestrategien hatten einen guten Start ins Jahr. Wir bleiben vorsichtig optimistisch und glauben, dass wir mit verbesserter Kosteneffizienz für weiteres Wachstum gut positioniert sind.“

Responsible Investing
Im Bereich Responsible Investing (RI), in dem die Dienstleistungen rund um das Thema verantwortungsvolle Geldanlage (Voting & Engagement) zusammengefasst sind, konnte Robeco 2011 neue Mandate in Höhe von 1,1 Milliarden Euro gewinnen. Die Assets under Engagement (AuE), lagen Ende 2011 bei 41,3 Milliarden Euro gegenüber 43,7 Milliarden Euro im Vorjahr. Der Rückgang der Assets under Engagement ist das Ergebnis rückläufiger Finanzmärkte in der zweiten Jahreshälfte. Zusammen mit der auf „Sustainable Investing“ spezialisierten Schweizer Robeco-Tochter SAM hat Robeco weiter an der Integration der so genannten ESG-Faktoren gearbeitet. Die Abkürzung „ESG“ steht für die Prinzipien des Umweltengagements (Environmental), des gesellschaftlichen Umfeldes (Social) sowie der guten Unternehmens- und Staatsführung (Governance). Die Mehrheit der Robeco-Portfolios, einschließlich der Anleiheportfolios wird bereits unter Berücksichtigung der ESG-Prinzipien verwaltet.

Die wichtigsten Zahlen im Überblick

Hinweis: Alle Zahlen dieser Pressemitteilung sind ungeprüft.
Folgen Sie dem Link zur Originalversion (Englisch): http://hugin.info/130786/R/1598307/503972.pdf

Die Pressemitteilung im pdf-Dokument.

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