s&h: „Kapitalmärkte im Inflationszeitalter - wo stehen wir?“
„Die mit dem Zinsanstieg von 2022 einhergehenden Verwerfungen am Kapitalmarkt waren nur ein erster Vorgeschmack auf das, was uns in dieser Dekade erwarten könnte,“ so Markus Steinbeis. „Für Investoren besteht jetzt akuter Handlungsbedarf.“07.05.2024 | 08:33 Uhr
Und der erfahrene Vermögensverwalter legt nach: „Eine große Anomalie der Wirtschaftsgeschichte erscheint jetzt beendet. Mehr als drei Jahrzehnte der Disinflation, immer wieder unterbrochen von deflationären Schocks, liegen hinter uns. Einer der Hauptfaktoren der Disinflation – die Globalisierung – hat ihren Zenit bereits vor einigen Jahren überschritten. Gleichzeitig entfernen sich die globalen Schwellenländer zunehmend vom Westen. Geopolitische Umbrüche und die Sicherung essenzieller Lieferketten treiben die Inflation enorm an. Angesichts der tektonischen Verschiebungen ist eine gründliche Lagebewertung unabdingbar. Anleger sollten dringend die strategische Ausrichtung ihrer Depots überdenken und handeln“, so das Fazit.
Joachim Rädler, ebenso Vermögensverwalter bei der Münchner s&h vermögensverwaltung gmbh, ergänzt: „Die sich abzeichnende makroökonomische Erholung in China wird voraussichtlich die Nachfrage nach Rohstoffen weiter antreiben. Allerdings haben Unternehmen im Bergbau- und Energiesektor in den letzten Jahren zu wenig in neue Produktionskapazitäten investiert. Folglich dürfte die Nachfrage das Angebot übersteigen – ein weiterer Aspekt unserer erhöhten Inflationserwartungen“.
Doch: Wo stehen wir heute? „Die Börsen scheinen sich im derzeitigen Makroumfeld auf eine sanfte Landung oder sogar ein „No Landing“ Szenario einzustellen, doch ist das derzeitige BIP-Wachstum durch die teilweise sehr hohe Staatsverschuldung einiger Nationen sehr teuer erkauft,“ erklären beide unisono. „Längerfristig drohen nicht nur geopolitische Risiken, sondern gegebenenfalls auch Staatsschuldenkrisen.“
In ihrem Basisszenario prognostizieren beide Vermögensverwalter, dass das Jahrzehnt der 2020er Jahre insgesamt von Inflation geprägt sein wird, jedoch von Perioden zyklischer Disinflation unterbrochen sein könnte. Entsprechend dieser Einschätzung befänden wir uns inmitten eines solchen zyklischen Zeitfensters der Disinflation. „Die Inflationsraten können in den kommenden Monaten noch deutlich zurückgehen.“ Hierin sehen Markus Steinbeis und Joachim Rädler viele attraktive Perspektiven.
Vor diesem Hintergrund geht es den beiden Portfoliomanagern in der Webkonferenz am 14.05.2024 von 09.30 Uhr – 10.30 Uhr insbesondere um zwei grundlegende Fragen:
- Zählen reale Vermögenswerte weiterhin zu den Favoriten in diesem Umfeld?
- Wo genau liegen die Chancen an den Börsen in den kommenden Monaten?
Sie möchten dabei sein und von Wissen und Erfahrung der beiden Experten profitieren? Sehr gern, melden Sie sich bitte direkt hier an. Sie werden dann pünktlich zu Konferenzbeginn am 14.05.2024 angerufen. Die Anmeldedaten für die Bildschirmpräsentation erhalten Sie unmittelbar nach Eingang Ihrer Registrierung.
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