Schroders: Big Data in 60 Sekunden

Welche Chancen haben Investmentmanager mit Big Data? Welche Wettbewerbsvorteile gibt es? Ben Wicks fasst zusammen.

07.10.2016 | 13:17 Uhr

In ihrem Kern sind Fondsgesellschaften vor allem auch Datenmanager: Ihr Geschäft besteht darin, eingehende Informationen zu verarbeiten, die entsprechenden Schlüsse ziehen und diese wiederum in eine Anlage überführen. Informationen sind daher der Treibstoff für alle Entscheidungsprozesse. Und um einen Wettbewerbsvorteil zu schaffen, müssen Fondsmanager „irgend etwas“ besser machen als andere Marktteilnehmer, um damit schlussendlich Überrenditen oder Alpha zu erzielen: Beispielsweise kann man Daten zutreffender analysieren, Anlagen und Risikomanagement geschickter kombinieren oder ganz einfach besser und schneller an Informationen gelangen als andere.

Genau an diesem Punkt sind wir überzeugt, dass man mit wissenschaftlichen Ansätzen in der Datenverarbeitung interessante Möglichkeiten ausschöpfen kann. Denn wer Big Data intelligent nutzt, wird möglicherweise nicht nur Informationen finden, die andere Investoren auch entdeckt haben – sondern auch solche, die dem Wettbewerb unter Umständen verborgen geblieben sind.

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