Schroders: Die wichtigsten Ereignisse in Q3

Ein Rückblick auf die Märkte in Q3 2015: Der Konjunkturrückgang in China löste Sorge über die globalen Wachstumsprognosen und damit deutliche Unruhe an den Börsen aus.

09.10.2015 | 13:44 Uhr

• Sorgen über den Konjunkturrückgang in China und dessen Folgen für das weltweite Wachstum ließen die Aktien weltweit in den Keller rutschen. Aktien der Schwellenländer blieben dabei hinter denen der Industriestaaten zurück.

• Die Entscheidung der US-Notenbank, die Zinswende zu verschieben, war eines der wichtigsten Ereignisse im Quartal und verschärfte die Unsicherheit an den Märkten.

• In der Eurozone geriet die Automobilbranche, nach dem Bekanntwerden der Abgasmanipulationen von VW, schwer unter Druck.

• Japanische Aktien verloren aufgrund der unerwartet schwachen Wirtschaftszahlen des Landes. Der Druck auf die Aktien wurde durch Zuflüsse weiter verstärkt, die auf den Status von Japan als sicherem Hafen zurückzuführen waren.

• Die schwachen Konjunkturdaten in China wirkten sich hemmend auf die Schwellenländer aus. Hier stand auch Brasilien im Fokus, da die Ratingagentur Standard & Poor's die Anleihen des Landes auf Ramschniveau herabstufte.Das dritte Quartal verlief für globale Anleihen im Großen und Ganzen positive. Die niedrigen Rohstoffpreise und Ängste in Bezug auf die weltweite Konjunktur bewegten Anleger dazu, sich in sichere Häfen zu flüchten.

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