Sven Württemberger wird DWS-CEO in der Schweiz
Sven Württemberger wird neuer Chief Executive Officer der DWS CH AG.14.11.2024 | 11:50 Uhr
Württemberger, der zuletzt als Head of Client Coverage Division Schweiz den Vertrieb leitete, wird zusätzlich als Country Officer die Gesamtverantwortung für den Markt übernehmen. Er berichtet weiterhin an Alexia Giugni, Head of Coverage der DWS in der Region EMEA ex Deutschland und Österreich. Mit Württemberger tritt der bisherige Stellvertreter von Björn Jesch dessen Nachfolge an. Jesch hatte sich entschieden, die DWS im besten gegenseitigen Einvernehmen zu verlassen.
„Die Schweiz ist ein Schlüsselmarkt für die DWS. Es ist uns daher wichtig, mit der Nachbesetzung aus den eigenen Reihen ein Zeichen der Kontinuität zu setzen. Mit Sven Württemberger übernimmt ein ausgewiesener Kenner des Schweizer Marktes, der auf der Kundenseite bestens vernetzt ist“, sagte Manfred Bauer, Head of EMEA und Product Division. „Wir wünschen Sven alles Gute für seine neuen Aufgaben. Zudem möchte ich noch einmal Björn danken. Er hat die DWS in den vergangenen Jahren vor Ort exzellent positioniert.“
Björn Jesch, zuletzt CEO der DWS CH AG, war 2020 zunächst als Leiter Multi Asset & Solutions zur DWS gekommen. Er war zudem Global Chief Investment Officer – eine Rolle, die er ebenfalls abgegeben hat. Wie bereits bekanntgegeben, wurde Vincenzo Vedda zum neuen Global Chief Investment Officer ernannt..
Sven Württemberger ist bereits seit Februar 2023 Mitglied der Geschäftsleitung der DWS CH AG. Bis dato verantwortete er den Vertrieb von aktiven und passiven Fonds, Mandaten sowie alternativen Anlagelösungen für institutionelle und Wholesale-Investoren. Nach acht Jahren bei BlackRock Asset Management, wo er unter anderem für den Vertrieb von ETFs in Deutschland und der Schweiz verantwortlich war, kehrte er 2017 zur DWS zurück. Von 2006 bis 2009 war er bereits im Unternehmen, seinerzeit entwickelte er strukturierte Produktlösungen für institutionelle Kunden. Württemberger besitzt einen MBA in International Finance der Helsinki School of Economics und der Universität St. Gallen sowie einen Bachelor in Finance der Bristol Business School in Großbritannien. (pg)