UBS: Veröffentlichung der Quartalszahlen Q4/2016

Die bereinigte Rendite auf Eigenkapital abzüglich Goodwill und anderer immaterieller Vermögenswerte für das Gesamtjahr belief sich auf 9,2%. Trotz der sehr anspruchsvollen Marktbedingungen sowie makroökonomischer und geopolitischer Unsicherheit konnte UBS 2016 ein solides Ergebnis ausweisen, bei umsichtigem Ressourcen- und Risikomanagement. Per 31. Dezember 2016 erzielte der Konzern annualisierte Nettokosteneinsparungen von CHF 1,6 Milliarden – eine Verbesserung gegenüber den CHF 1,1 Milliarden per Ende 2015. Damit ist die Bank auf Kurs, um das angestrebte Sparziel von CHF 2,1 Milliarden bis Ende 2017 zu erreichen.

UBS behielt ihre starke Kapitalposition bei, mit einer harten Kernkapitalquote von 13,8% (CET1, vollständig umgesetzt) und einer CET1-Leverage Ratio von 3,53% (vollständig umgesetzt). Die risikogewichteten Aktiven (RWA) beliefen sich auf CHF 223 Milliarden. Der Leverage Ratio Denominator (LRD, vollständig umgesetzt) lag per Jahresende bei CHF 870 Milliarden.

Der Verwaltungsrat von UBS beabsichtigt, den Aktionären für das Geschäftsjahr 2016 eine Dividende von CHF 0.60 vorzuschlagen. Vorbehaltlich der Zustimmung durch die Generalversammlung wird die Dividende am 10. Mai 2017 aus den Kapitaleinlagereserven an die am 9. Mai 2017 eingetragenen Aktionäre bezahlt2. Das Ex-Datum ist der 8. Mai 2017.

«2016 war das Marktumfeld sehr anspruchsvoll, trotzdem erzielten wir ein solides Ergebnis. Dies verdanken wir unserem ausgewogenen Geschäfts- und geografischen Mix und starken Fokus auf die Umsetzung unserer Strategie. Wealth Management Americas verzeichnete ein Rekordresultat, und das Schweizer Personal & Corporate Banking erzielte das beste Jahresergebnis seit 2008. Obwohl die Risikoaversion der Kunden anhielt und wir substanzielle grenzüberschreitende Abflüsse verzeichneten, erzielten unsere Wealth-Management-Einheiten mehr als CHF 40 Milliarden Nettoneugelder.»

Sergio P. Ermotti, Group Chief Executive Officer

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