Wirtschaftswachstum: Eine Delle, kein Einbruch

Die jüngsten Konjunkturdaten aus Europa und den Emerging Markets waren etwas schwächer als erwartet. Dies sollte jedoch nur vorübergehend sein.

14.05.2013 | 13:45 Uhr

Im Überblick:

  • Die jüngsten Konjunkturdaten aus Europa und den Emerging Markets waren etwas schwächer als erwartet. Wir halten dies aber nur für vorübergehend. Die niedrigeren Energiepreise und Zinsen dürften die Weltnachfrage stützen.
  • Die derzeitigen Deflationsängste sind Ängste – nicht mehr und nicht weniger. Der Rohstoffpreisrückgang ist gut für die Weltwirtschaft.
  • Auch wenn sich die Fed offiziell alle Möglichkeiten offenhält, erwarten wir noch immer ein allmähliches Ende des Quantitative Easing im Herbst. Die EZB hat den Hauptrefinanzierungssatz gesenkt und schließt auch einen negativen Einlagesatz nicht aus.
  • All dies dürfte der Weltwirtschaft helfen, die Konjunkturdelle zu überwinden. Wir bleiben daher bei unserer positiven Aktienmarkteinschätzung, auch wenn der Gegenwind stärker wird. Zurückhaltend bleiben wir bei Anleihen, die als sichere Häfen gelten, und bevorzugen stattdessen High Yield.

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