34f: Anzahl der Registrierungen kaum gestiegen

Als am 31. Dezember 2013 das Moratorium der Industrie- und Handelskammern für die Registrierung der Finanzanlagevermittler und –berater nach § 34f Gewerbeordnung (GewO) auslief und damit das „vereinfachte Erlaubnisverfahren“ abgeschlossen war, stand die Zahl der registrierten IFAs bei 39.991 (FundResearch berichtete). Drei Monate später sind es laut der aktuellen DIHK-Statistik nur unwesentlich mehr: Per 30. März 2014 haben 40.724 Finanzanlagevermittler die 34-Erlaubnis. Nur 733 neue Registrierungen in drei Monaten zeigen, dass die Anzahl der 34f-Berater langsam ihren Gipfel erreicht.

Von den 40.724 Beratern und Vermittlern besitzen 40.062 die Erlaubnis zur Vermittlung von offenen Investmentvermögen. 11.399 dürfen geschlossene Investmentvermögen vermitteln und 6.632 ließen sich für Vermögensanlagen registrieren. Da jeder Antragsteller die Erlaubnis für mehrere Kategorien beantragen kann, fließen hier Mehrfachzählungen ein.

Am 30. März 2014 gab es 40.724 34f-Registrierungen

Im Ranking der Bundesländer hat sich nicht viel verändert. Bayern, Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Hessen stellen die meisten 34f-Vermittler. Das Saarland und Bremen bleiben die Schlusslichter. Einzig Berlin schaffte es, einen Platz gut zu machen. Die Hauptstadt konnte im ersten Quartal 68 neue IFAs registrieren und zog damit an Schleswig-Holstein vorbei, wo nur 29 IFAs die 34f-Erlaubnis beantragten.

Quelle Grafik/Daten: DIHK

(PD)