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Verbraucherschützer: Pranger für Berater

Klaus Müller, Chef der Verbraucherzentrale Bundesverband: „Internet-Pranger für Finanzberater“
Anlageberatung

Der neue Chef der Verbraucherzentrale Bundesverband, Klaus Müller, fordert einen Internet-Pranger für Finanzberater.

06.05.2014 | 10:45 Uhr von «Patrick Daum»

Kaum ist er im Amt, schon macht er Schlagzeilen: Klaus Müller, seit Freitag vergangener Woche neuer Chef der Verbraucherzentrale Bundesverband – und damit Deutschlands oberster Verbraucherschützer – fordert in der „BILD-Zeitung“ einen Internet-Pranger für Finanzberater. „Die Bürger wollen sich im Internet informieren, von den Erfahrungen anderer Anleger profitieren“, so die Begründung des ehemaligen Chefs der nordrhein-westfälischen Verbraucherzentrale.

Nach dem Vorbild des Internet-Portals lebensmittelklarheit.de schwebt Müller eine Meldestelle für Verbraucher vor, auf der sie Falschberatung bei der Geldanlage angeben können. Eine solche Plattform könne Teil des neuen „Finanzmarktwächters“ sein, mit dem der Verband verbraucherbezogene Fehlentwicklungen und Missstände am Finanzmarkt systematisch und frühzeitig erkennen will.

Dass sich die Regulierer der Finanzbranche erneut die Lebensmittelbranche als Vorbild nehmen, ist mutig. Schon der Vorschlag der Finanzaufsicht BaFin, eine „Ampel“ für Finanzprodukte einzuführen, stieß auf starke Kritik. Zudem wirft der Vorstoß Müllers die Frage auf, inwiefern sich der geforderte Pranger vom bereits bestehenden Mitarbeiter- und Beschwerderegister der BaFin unterscheiden soll. Bei der Verbraucherzentrale Bundesverband war für eine Stellungnahme niemand zu erreichen.

(PD)

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