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Deutsche Bank: Cryan macht ernst

Deutsche Bank: Radikaler Umbau
Asset Management

„Unser finanzielles Ergebnis spiegelt nicht unser enormes Potenzial wider“, erklärte Deutsche-Bank-Chef John Cryan Ende Juli. Seine Pläne, die Schwächen der Bank entschlossen anzugehen, hat er nun in die Tat umgesetzt.

19.10.2015 | 10:08 Uhr von «Teresa Laukötter»

Personell und strukturell baut Deutsche-Bank-Chef John Cryan radikal um: Der Unternehmensbereich Corporate Banking & Securities (CB&S) wird zukünftig in zwei Bereiche aufgeteilt: In eine Unternehmenskunden- und Investmentbank. Zudem sollen die Handelsaktivitäten unter dem Dach des neuen Unternehmensbereichs Globale Märkte laufen. Auch die Vermögensverwaltung Deutsche Asset & Wealth Management ist von dem Konzernumbau betroffen: Wohlhabende Privatkunden werden nun in der Privat- und Geschäftskundenbank betreut. Die Deutsche Asset & Wealth Management soll sich auf institutionelle Kunden und das Fondsgeschäft konzentrieren.

Auch die Führungsspitze des Geldhauses bleibt von Cryans Aufräumarbeiten nicht verschont: Alle Unternehmensbereiche werden künftig im Vorstand vertreten sein. Zudem verlieren mehrere Manager ihren Job: Finanzchef Stefan Krause und Vermögensverwaltungschef Michele Faissola sowie Colin Fan, Chef des Investmentbankings, werden ausgewechselt. „Wir wollen eine besser kontrollierte, kosteneffizientere und stärker fokussierte Bank schaffen“, so Cryan über seine Entscheidung. Auch der Leiter der Kommunikationsabteilung muss das Unternehmen verlassen.Weitere Einzelheiten will Cryan am 29. Oktober bekannt geben. 

(TL)

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