Im Februar 2020 wurde die Grazer Ariqon von der C-Quadrat Asset Management GmbH übernommen. Mit 05. August 2020 erfolgte die Verschmelzung der Ariqonmit der C-Quadrat, welche somit künftig die Ariqon Fonds verwaltet.
Die britische Fondsgesellschaft Schroders hat das verwaltete Vermögen zum 30. Juni 2020 auf 525,8 Milliarden Pfund gesteigert. Das ist ein neuer Rekordwert und gegenüber Ende 2019 ein Plus von fünf Prozent.
Die börsennotierte DWS Group hat ihre Zahlen für das zweite Quartal 2020 vorgelegt. Demnach stiegen die Nettomittelzuflüsse sowie das verwaltete Vermögen. Aktiv gemanagte Fonds erlitten indes Abflüsse.
Die aktuelle IPE-Statistik zu den 400 größten Asset Managern zeigt: In den Top-Ten finden sich kaum europäische Anbieter. Kein Wunder: Die Hälfte aller Vermögenswerte weltweit sind in den USA angelegt.
Die überwiegende Mehrheit institutioneller Investoren ist davon überzeugt, dass aktive Manager am besten in der Lage sind, Anlagechancen zu nutzen. Doch nur wenige meinen, dass die Manager die Kosten wert sind.
Das Jahr 2018 hat für die Asset Manager wenig Erfreuliches gebracht. Der Marktwert der Branchengrößen muss dramatische Einbrüche verzeichnen. Teilweise gingen die Kurse der Vermögensverwalter um über ein Drittel zurück.
Im Kampf um die Marktanteile hat Fidelity im Augenblick die Nase vorn: Im Oktober konnte der Asset Manager 40 % mehr verkaufen als die Konkurrenz von Vanguard. Vor allem mit seinen Zero-Fonds hat Fidelity dabei Boden gut gemacht.
Nur zehn Asset Manager haben im vergangenen Jahr fast 90 Prozent aller Mittelzuflüsse in den USA in ihre Produkte geleitet. Dahingegen tun sich kleine und mittlere immer schwerer, Kunden zu sich zu holen.
Die Kombination von wissenschaftlicher Theorie mit den neuesten Möglichkeiten im Asset Management wie Künstliche Intelligenz, Big Data und Text Mining, soll Werte schaffen in einer Welt, die immer komplexer und ambivalenter wird. Ein Interview mit Professor Dr. Daniel Schallmo, Gründer der W & S Portfoliomanagement GmbH.
Höhere Mittelzuflüsse, glänzende Gewinnmargen, AuM auf neuem Höchstwert - den Vermögensverwaltern geht es blendet. Wären da nicht die wachsenden Zuflüsse in Indexfonds.