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Rekordjahr für die DWS

Asoka Wöhrmann freut sich über die guten Ergebnisse
Asset Manager

2021 war für die DWS das bisher beste Jahr überhaupt. Neue Rekorde bei Nettomittelzuflüssen, Erträgen und Gewinn führen dazu, dass die Dividende auf zwei Euro steigt.

28.01.2022 | 07:15 Uhr

Mit Rekord-Nettomittelzuflüssen in Höhe von 48 Milliarden Euro hat die DWS eine Rate von sechs Prozent beim Nettomittelaufkommen erreicht. Mehr als das mittelfristige Ziel von durchschnittlich mehr als vier Prozent. Hierzu trugen alle drei Bereiche – Active, Passive und Alternatives – und die starke Nachfrage nach den ESG-Produkten (18,9 Mrd. Euro) bei. Sie waren für 40 Prozent zum Nettomittelaufkommens verantwortlich. Das verwaltete Vermögen stieg ebenfalls an, und zwar im Vergleich zum Vorjahr um 135 Milliarden auf 928 Milliarden. Euro.

Aktive Fonds verlieren

Insgesamt verzeichnete der Bereich Active Asset Management 2021 ohne Cash-Produkte Nettomittelzuflüsse von 9,9 Milliarden und konnte somit die 2020 aufgetretenen Abflüsse kompensieren (GJ 2020: minus 9,8 Milliarden). Während Active Equity im Geschäftsjahr 2021 Nettomittelabflüsse verzeichnete, verbuchten die übrigen Active-Produktklassen (ohne-Cash-Produkte) starke Zuflüsse und konnten ihr Nettomittelaufkommen somit steigern. Cash-Produkte verzeichneten im Geschäftsjahr 2021 Nettomittelzuflüsse von 5,9 Milliarden (GJ 2020: 19,5 Milliarden), weil ihre Funktion als sicherer Hafen für die Investoren an Bedeutung verlor.

Passive Fonds verzeichnen hohe Zuflüsse

Insgesamt verzeichnete der Bereich Passive Asset Management (ETPS) 2021 starke Zuflüsse in Höhe von 25,9 Milliarden (GJ 2020: 16,6 Milliarden). Treibende Kraft hinter diesem Anstieg war die hohe Nachfrage nach börsengehandelten Produkten. Insgesamt generierte der Bereich Alternatives 2021 stark gestiegene Nettomittelzuflüsse in Höhe von sechs Milliarden (GJ 2020: 4,0 Milliarden), was vor allem auf Nettomittelzuflüsse in Liquid Alternatives in Höhe von 3,7 Milliarden zurückzuführen war. Weitere Nettomittelzuflüsse in Höhe von 2,3 Milliarden steuerten Illiquid Alternatives bei, wobei eine hohe Nachfrage nach Infrastruktur- und Immobilienfonds zu verzeichnen war.

Die DWS strebt Netto-Null-Emissionen an

Im vierten Quartal ist die DWS auch bei den Nachhaltigkeitsbemühungen weiter vorangekommen. Im November hat die DWS in Einklang mit dem Erreichen von Netto-Null-Emissionen im Jahr 2050 ihr Netto-Null-Zwischenziel für 2030 bekanntgegeben: 35,4 Prozent bzw. 281,3 Milliarden Euro des gesamten verwalteten Vermögens per 31. Dezember 2020 sollen in Richtung Netto-Null-Emissionen gemanagt werden. In Bezug auf diese Vermögenswerte plant die DWS eine Dekarbonisierung um 50 Prozent der gewichteten durchschnittlichen inflationsbereinigten finanziellen Kohlenstoffintensität bis 2030 für Scope 1- und 2-Emissionen gegenüber dem Basisjahr 2019. Zudem beabsichtigt sie, ein Investitionsprogramm für erneuerbare Energien durchzuführen, das die Deutsche Bank und der Green Climate Fund auf der COP26 vereinbart haben, um in innovative Dekarbonisierungslösungen für afrikanische Länder südlich der Sahara zu investieren. Dieses Programm ist darauf ausgerichtet, in die Erzeugung erneuerbarer Energie zu investieren und KMUs und Verbrauchern den Zugang zu zuverlässiger und erschwinglicher Energie zu ermöglichen. Zudem machte die DWS beim CDP (vormals Carbon Disclosure Project) SCORE 2021 einen wichtigen Schritt vorwärts. Im letzten Jahr verbesserte sie sich beim CDP-Rating auf „B“, wobei sie sich in neun von elf Kategorien verbessern konnten. Damit gehört die DWS nun zu den 48 Prozent der Unternehmen, die das so genannte „Management-Level“ erreicht haben.

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