Sie schafft unabhängig von zyklischen Bewegungen neue Knappheiten am Arbeitsmarkt. Das ist gut für Arbeitsmarkt, Konjunktur und Wirtschaftspolitik und eine Ehrenrettung für die Demografie.
Unternehmen könnten die Folgen des Demografiewandels mildern, indem sie den Markt für reifere Arbeitnehmer erschließen. „Dieser zusätzliche Pool von Arbeitskräften bietet Unternehmen die Möglichkeit, Produktivität und Wachstum in hart umkämpften Märkten aufrecht zu erhalten“, sagt Marie Fromaget, Analyst bei AXA IM.
Jeder redet von der Alterung der Gesellschaft. Es tut sich aber noch etwas Anderes in der Demografie.
Nach einem Jahr robuster Erträge für Risikoanlagen wartet 2018 mit nachhaltigem Wirtschaftswachstum und moderaten aber soliden Renditen auf. Die nächste Generation wird zur treibenden Kraft und dringt in zentrale Lebensbereiche vor. Davon gehen Michael Strobaek, Global Chief Investment Officer und Nannette Hechler-Fayd'herbe, Global Head of Investment Strategy & Research aus.
Die Menschen leben immer länger. Das verändert Wirtschaft und Gesellschaft radikal. Michael Strobaek, Global Chief Investment Officer bei Credit Suisse, über Fluch und Segen des demografischen Wandels.
Viele können den Begriff Demografie gar nicht mehr hören, weil doch immer wieder dasselbe gesagt wird. Hier einmal ein paar neue Erkenntnisse.
Die Menschen werden älter. Die Gesamtzahl der Bevölkerung geht zurück. Das verringert das gesamtwirtschaftliche Wachstum, führt zu Knappheit am Arbeitsmarkt und wirft Probleme bei der Finanzierung der Sozialversicherung auf.