Seit fünf Jahren kämpft die Euro-Zone mit einer schweren Krise. Oder ist sie schon vorbei? Das behaupten nur Politiker, glaubt Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn.
Die chinesische Währung hat den Euro bei Exporten als weltweit zweitwichtigste Währung abgelöst.
Der Euro per se ist attraktiv. Wo die Probleme sind, ist bei den dahinterstehenden Brüsseler Institutionen. Ich bleibe bei meiner Empfehlung, dass man sein Geld nicht in andere Währungen tragen sollte, sondern Vertrauen in den Euro haben kann.
Starkes Wahlergebnis des „Cavaliere“ treibt den Euro-Kurs nach unten. Ifo-Präsident Sinn ist erleichtert.
In der Eurokrise hat sich in den letzten Wochen eine leichte Entspannung abgezeichnet. Die jüngsten Entwicklungen betrafen Irland und Portugal, wo eine Lockerung der EU-Auflagen zu erwarten ist.
Handelserleichterungen des Euro für deutsche Wirtschaft weniger wichtig. Aufwertung einer D-Mark schwächt Wachstum.
Auch die Glaubwürdigkeit der Europäischen Währungsunion steht auf dem Spiel. Europa in der Zwickmühle – schnelles Handeln gefordert.
Banken planen für Auseinanderbrechen der Eurozone. Weder die Mauro: „Krisenlösung durch Schuldentilgungspakt“.