Euroland monetary trends continued to strengthen in March, suggesting solid economic prospects and increasing danger of a 2018-19 inflation overshoot. The ECB’s strategy seems to be to try to delay any meaningful withdrawal of monetary stimulus until after Italian parliamentary elections expected in early 2018 but policy could by then be far “behind the curve”.
Die Präsidentschaftswahl in Frankreich steht vor der Tür und mit ihr die Gefahr einer rechtspopulistischen Regierung Le Pens. Ganz gleich ob Austritt aus der Europäischen Union oder der Währungsunion - für die europäische Gemeinschaft wäre es ein Gau.
Vor zehn Jahren wurde der Euro gefeiert. Heute ist er zum bösen Buben für alle anstehenden Probleme geworden: Arbeitslosigkeit, schwaches Wachstum, Nullzinsen, hohe Verschuldung, Ungleichgewichte in der EU, um sich greifender Populismus.
Die Spannungen im Euro nehmen zu. Immer mehr Vorschläge kommen auf den Tisch. Wir müssen jetzt auch das Unmögliche denken.
Trotz der Bemühungen Draghis, das Gegenteil glaubhaft zu machen, kommen seine Ankündigungen wohl einem „Tapering“ gleich.
Die Ankündigung der Europäischen Zentralbank, ihr Anleihekaufprogramm zu verlängern, stimmt die Märkte für europäische Staatsanleihen pessimistisch. Die Renditen auf zehnjährige Staatstitel haben sich über die gesamte Eurozone ausgeweitet. Papiere aus Italien, Spanien und Deutschland waren dabei am stärksten betroffen.
Der Schuldige der Eurokrise sei der Euro selbst, so Nobelpreisträger Josef E. Stiglitz. Sieben Reformen könnten helfen. Die Alternative: Eine Trennung der Euro-Staaten.
Die Anleihemärkte reagierten unmittelbar und größtenteils positiv auf die neuesten Lockerungsmaßnahmen der Europäischen Zentralbank (EZB). Doch die Folgen für die Realwirtschaft sind schwieriger einzuschätzen.
Die EZB hat letzte Woche abermals die Zinsen gesenkt. Bereits seit geraumer Zeit diskutieren Marktbeobachter lebhaft, ob eine weitere Senkung der Zinsen – sogar in den negativen Bereich – einen wesentlichen Unterschied machen würde. Zahlreiche europäische Staatsanleihen notieren derzeit mit negativen Renditen – für viele Anleger ein Grund zur Sorge.
Die EZB verzichtete auf eine deutliche Senkung des Einlagesatzes in den negativen Bereich, auch die Bank von Japan hat das angekündigt. Die Notenbanken scheinen sich auf einen Waffenstillstand im Abwertungskrieg geeinigt zu haben.