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BCA startet gut ins Jahr 2012

Oliver Lang und Dr. Frank Ulbricht - Vorstände der BCA-Gruppe
Finanzbranche

Stabile Geschäftsergebnisse für 2011 vor allem durch Versicherungsgeschäft. Haftungsdach wird immer bedeutender.

04.07.2012 | 13:57 Uhr von «Patrick Daum»

„Wir sind mit unserem Geschäftsergebnissen in 2011 zufrieden“, betonten die Vorstände der BCA-Gruppe, Oliver Lang und Dr. Frank Ulbricht. „Die Ertragskraft der BCA konnte auf hohem Niveau gehalten werden. Mit unseren Kernkompetenzen haben wir das Geschäftsjahr trotz eines wirtschaftlich schwierigen Umfelds gut gemeistert.“ Besonders das Versicherungsgeschäft habe sich positiv ausgewirkt. Das Neugeschäftsvolumen sei deutlich über dem Ziel abgeschlossen worden. Im Investmentbereich gingen die Erlöse aus Investment-Bestandsprovisionen jedoch leicht zurück. Deutlich über dem Markt liege die BCA aber mit Riester/ Rürup in Investmentfonds, so die Vorstände. Gegenüber dem Vorjahr habe das Unternehmen die Anzahl der Verträge, bei nahezu gleichbleibenden Erlösen, um 4,5 Prozent steigern können – bei einem Branchenminus von 20 Prozent. Die Umsätze aus 2011 liegen mit 62,7 Millionen Euro knapp hinter dem Vorjahr (64,3 Millionen Euro). Der Erfolg des Geschäftsmodells der BCA zeige sich, nach Meinung der Vorstände, am hohen Rohgewinn der Muttergesellschaft BCA AG in Höhe von 8,9 Millionen Euro (Vorjahr: 9,1 Millionen Euro).

Auch mit dem Start ins Geschäftsjahr 2012 sind die Vorstände zufrieden. Vor allem das Versicherungs- und Investmentgeschäft entwickle sich positiv. „Wir rechnen daher auch in diesem Jahr mit guten Ergebnissen.“ Neue Herausforderungen erwarten die BCA-Chefs durch die fortgesetzte Regulierung. Der unabhängige Finanzdienstleister – für Lang und Ulbricht stellt er das Zukunftsmodell dar – müsse daher mit allem ausgestattet werden, was seine Arbeit erleichtere, beschleunige oder gar erst ermögliche. Neben der neuen BCA-Abwicklungsplattform für Beteiligungen und Sachwerte habe auch die BCA Bank, als Trägerin des Haftungsdachs, große Bedeutung für die Berater – vor allem mit Blick auf § 34f GewO. Dieser Paragraf könnte zu einer tiefgreifenden Marktbereinigung führen und künftig die wesentliche Geschäftsgrundlage vieler freier Vermittler werden. Diese Tendenz werde durch permanent steigende Anschlusszahlen ans Haftungsdach bestätigt.

(PD)

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