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UniCredit: Verkauf von Pioneer Investments geplant

UniCredit: Aktuelle Verkaufspläne?
Finanzbranche

Medien: Teil eines größeren Verkaufsprogramms. Auch HypoVereinsbank offenbar im Fokus. UniCredit 2013 mit 14 Mrd. EUR Fehlbetrag wegen Abschreibungen und Rückstellungen.

17.03.2014 | 15:52 Uhr

Die italienische Großbank UniCredit plant offenbar, ihre Fondstochter Pioneer Investments zu veräußern . Die US-amerikanische Fondsgesellschaft, die mit über zwei Milliarden US-Dollar bewertet werde, soll im nächsten Jahr verkauft oder an die Börse gebracht werden. Dies berichten übereinstimmend "Financial Times" und "Handelsblatt" heute unter Berufung auf mit den Überlegungen vertraute Personen.

Die Pläne seien Teil eines größer angelegten Verkaufsprogramms. Davon betroffen sei auch die deutsche HypoVereinsbank, die seit 2005 zur italienischen Bankengruppe gehört. Ein Anteilsverkauf sei für die kommenden Jahre angedacht, heißt es. Ob es ähnliche Überlegungen auch hinsichtlich der Bank Austria gebe, sei nicht bekannt. Bereits vor ein paar Tagen hatten italienische Medien von einer internen Abbaugesellschaft berichtet, die die UniCredit für notleidende Kredite einrichten wolle. Ein Sprecher der Mailänder Bank lehnte eine Stellungnahme zu den jetzt veröffentlichten News ab.

2013 hat die UniCredit einen Rekordverlust bekannt geben müssen. Wegen Abschreibungen auf Firmenwerte und Rückstellungen für faule Kredite hat die Bankengruppe einen Jahresfehlbetrag von 13,7 Milliarden Euro verzeichnet. Die HVB-Mutter hatte zuletzt bessere Zahlen vorausgesagt, aber auch einen Restrukturierungsplan vorgestellt. Dieser sieht den Abbau von 8500 Arbeitsplätzen bis 2018 vor – fast sechs Prozent der Belegschaft.

(DIF)

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