• PartnerLounge
  • Bellevue Funds (Lux) SICAV
  • Metzler Asset Management
  • Comgest Deutschland GmbH
  • Capital Group
  • Robeco
  • Degroof Petercam SA
  • William Blair
  • Columbia Threadneedle Investments
  • Shareholder Value Management AG
  • DONNER & REUSCHEL AG
  • Bakersteel Capital Managers
  • ODDO BHF Asset Management
  • KanAm Grund Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH
  • Aberdeen Standard Investments
  • Pro BoutiquenFonds GmbH
  • Edmond de Rothschild Asset Management
  • iQ-FOXX Indices
  • AB Europe GmbH
  • M&G Investments
  • Morgan Stanley Investment Management
  • Carmignac
  • RBC BlueBay Asset Management
  • Pictet
  • dje Kapital AG
  • DAX----
  • ES50----
  • US30----
  • EUR/USD----
  • BRENT----
  • GOLD----

Fund-Flows: Deutsche AWM bleibt vorne

Die Deutsche AWM konnte 2015 bisher das meiste Geld einsammeln.
Investmentfonds

Der Asset Manager der Deutschen Bank sammelte im laufenden Jahr bisher über 15 Milliarden Euro in Deutschland ein. Weltmarktführer BlackRock kann nicht folgen.

10.09.2015 | 13:39 Uhr von «Patrick Daum»

Die deutsche Fondsbranche feiert schon jetzt ein Rekordjahr: Mit Nettozuflüssen in Höhe von 124,4 Milliarden übertreffen die Gesellschaften einer aktuellen Statistik des BVI – Bundesverband Investment & Asset Management e.V. zufolge schon Ende Juli den bisherigen Top-Wert von 122,8 Milliarden Euro aus dem Gesamtjahr 2000.

Die höchsten Mittelzuflüsse in Publikumsfonds konnte per 31. Juli die Deutsche Asset & Wealth Management (deutsche AWM) verzeichnen. Der Asset Manager der Deutschen Bank sammelte in den ersten sieben Monaten 2015 rund 15,1 Milliarden Euro ein und liegt damit einsam an der Spitze. Die zweithöchsten Nettozuflüsse generierte die Allianz mit etwas über elf Milliarden Euro. Union Investment komplettiert das Treppchen mit Neumitteln in Höhe von 6,9 Milliarden Euro und gewinnt damit das Rennen gegen die DekaBank, der Anleger 2015 bisher 5,1 Milliarden Euro anvertrauten. Deutlich abgeschlagen ist hingegen der weltweit größte Vermögensverwalter BlackRock: Die US-Gesellschaften kommt auf Zuflüsse von lediglich 1,9 Milliarden Euro. 

Deutlich besser sieht es für BlackRock hingegen im Monat Juli aus, in dem der Weltmarktführer rund 1,2 Milliarden Euro einsammelte. Damit lässt er die Allianz (996 Millionen Euro) sowie die DekaBank (323 Millionen Euro) hinter sich. Die Deutsche AWM ist jedoch auch im Juli nicht zu schlagen: Sie generierte 1,4 Milliarden Euro ein und liegt knapp vor Union Investment mit 1,3 Milliarden Euro.

Nicht verwunderlich, dass die Deutsche Bank-Tochter auch die meisten Assets under Management vorweist. In den Publikumsfonds der Gesellschaft liegen insgesamt knapp 223 Milliarden Euro und damit mehr als 100 Milliarden Euro mehr als beim Zweitplatzierten, der Allianz. Der Münchner Konzern kommt auf ein verwaltetes Vermögen von 117,2 Milliarden Euro. Knapp dahinter folgen Union Investment (116,8 Milliarden Euro) und die DekaBank (115 Milliarden Euro). Deutliches Aufholpotenzial hat indes BlackRock, das mit Assets in Höhe von 38,6 Milliarden Euro abgeschlagen ist.

(PD)

Diesen Beitrag teilen: