Nach einer von Wachstum geprägten ersten Jahreshälfte beendeten die Gesundheitsmärkte das 3. Quartal mit Verlusten. Der MSCI World Healthcare Index büsste 1.1% und der Nasdaq Biotech Index 8.6% ein.
In seiner neuesten Ausgabe der „Carmignac's Note“ beleuchtet Didier Saint-Georges, Mitglied des strategischen Investmentkomitees und Managing Director, die derzeitigen makroökonomischen Entwicklungen sowie die aktuelle Anlagestrategie von Carmignac.
Für eine handfeste negative Überraschung sorgte der deutliche Rückgang des ISM-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in den USA. Entgegen den Erwartungen fiel der Index deutlich auf den niedrigsten Stand seit zehn Jahren. Damit darf man nun auch die USA im Klub der Staaten mit einer Industrie-Rezession willkommen heißen.
Das European Secured Loans-Team von Janus Henderson Investors legt dar, wie es ESG-Faktoren trotz fehlender Ratings am europäischen Kreditmarkt berücksichtigt. ´
Fast ein Viertel der heute von Regierungen und Unternehmen auf der ganzen Welt ausgegebenen Anleihen im Wert von 15 Milliarden US-Dollar werden derzeit mit negativen Renditen gehandelt.
“Corporate profits are barely growing. Almost USD15 trillion of debt trades at yields below zero. And trade disputes are rumbling on. There is not much for investors to be enthusiastic about. Not in the near term at least,” says Luca Paolini, chief strategist at Pictet Asset Management.
heute Abend wird die Fed die Protokolle der Sitzung des Offenmarktausschusses vom 18.9. veröffentlichen. Axel Botte, Marktstratege beim französischen Vermögensverwalter Ostrum Asset Management, erwartet sich daraus Erkenntnisse, ob die Fed schon im Oktober ihren nächsten Zinsschritt verkünden wird.
Die deutschen Sparkassen wollen ein gemeinsames Zentralinstitut für ihre Gruppe schaffen. Die Präsidenten der regionalen Sparkassenverbände und die Obleute der Sparkassenvorstände haben in einer Sitzung in Berlin grundsätzlich dafür gestimmt, die Idee eines Zentralinstituts weiter voranzutreiben, wie der Sparkassenverband DSGV am Dienstag mitteilte.
In den 50er und 60er Jahren entsprach das Infrastrukturdefizit in Afrika in etwa dem anderer Entwicklungsländer. Durch politische Instabilität, das Vertrauen der Regierungen auf Rohstoffe als Haupteinnahmequelle und die Fehlverteilung von Mitteln (z.B. mangelhafte Finanzplanung, Korruption) ist der Kontinent von den restlichen Schwellenländern abgehängt worden.
Das Bankhaus Donner & Reuschel kauft das Geschäft mit unabhängigen Vermögensverwaltern von Berenberg. Berenberg betreut derzeit etwa 160 unabhängige Vermögensverwalter mit einem Volumen von rd. acht Mrd. Euro. Wie beide Hamburger Bankhäuser mitteilen, wurde der Kaufvertrag heute unterzeichnet. Der Übergang des Geschäftsfeldes steht unter dem Vorbehalt u.a. der Aufsichtsbehörden und soll Anfang 2020 erfolgen. Über den Kaufpreis vereinbarten beide Seiten Stillschweigen.