Die fast vergessene Anlageklasse wird ihrem Ruf als Kriseninvestment und Portfoliostabilisator weiterhin gerecht. Das belegt eine aktuelle Untersuchung zweier Wissenschaftler der Universität Hamburg. Vor allem als Ergänzung zu Aktien spielen CTA-Strategien ihre Trümpfe aus
Der Schroder Gaia BlueTrend gehörte 2022 zu den besten Fonds. Auch wenn er in der jüngsten Rally etwas eingebüßt hat, ist er eine gute Versicherung gegen jeden Crash.
Im Gegensatz zu den bei Anlegern äußert gefragten „Unconstrained Bond Funds“, die ausnahmslos keinen Track Record in einem Zinserhöhungszyklus vorweisen können, haben CTAs diesen Lackmustest bereits bestanden. So bestätigt der folgende Chart, am Beispiel des Man AHL Diversified Futures, zwar die im Mittel signifikante Korrelation von trendfolgenden Ansätzen zum JPM GBI US Traded TR. Er zeigt aber auch, dass es sich hierbei um keine Einbahnstraße handelt und das Exposure durchaus flexibel gesteuert wurde. Dies gilt insbesondere für den letzten Zinserhöhungszyklus in den USA (Juni 2004 – Juni 2006).
Mit dem aktuellen Hype im Segment „Alternative UCITS“ und insbesondere „Event Driven“ und „L/S-Equity“ Strategien haben wir uns bereits vor einiger Zeit kritisch auseinandergesetzt („Alternative UCITS“: Wunderdinge sind nicht erwarten). Die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage (siehe Abbildung) unterstreichen dies nun nochmals.
Metzlers Managed-Futures-Ansatz: unkorrelierte Renditen und starke Diversifikationseffekte durch Optionsreplikation. Strategie erhält UCITS Alternative Index Award.
Managed Futures oder CTAs waren die Gewinner der Finanzkrise 2008. Wie so oft, hat sich aber auch dieses Mal die „Fondsselektion im Performance-Rückspiegel“ als fatal erwiesen.
Assetklasse profitiert von fallenden und steigenden Kursen. „Fallschirm für Anleger-Portfolios.“