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FRweekly-briefing: DAX vor Entscheidung

Zu viele Themen mit ungewissem Ausgang belasten die Märkte. Nicht nur von der EZB erhoffen sich Anleger beruhigende Signale.

17.10.2016 | 10:14 Uhr von «Teresa Laukötter»

Die Märkte sind verunsichert: Harter Brexit, US-Zinserhöhung im Dezember, Ende des EZB-Anleihekaufprogramms, Donald Trump als US-Präsident – ja oder nein? Dementsprechend volatil zeigen sich die Börsen: Am Freitag beendete das deutsche Aktienbarometer seine Berg- und Talfahrt bei 10.580 Zählern – ein Plus von 0,9 Prozent auf Wochensicht. Heute eröffnete der DAX bei 10.544 Punkten. Nun soll es Mario Draghi zumindest teilweise wieder richten: Am Donnerstag erhoffen sich Anleger Hinweise auf die Pläne der EZB in Sachen Anleihekaufprogramm. Zuletzt hatte es Gerüchte gegeben, wonach das Programm schrittweise verringert werden solle. Eigentlich läuft das Programm im März 2017 aus. 

Stürmische Zeiten voraus

Für Turbulenzen sorgen könnte zur Wochenmitte auch ein altbekanntes Leiden: Am Mittwoch werden Daten zum chinesischen Wirtschaftswachstum im dritten Quartal veröffentlicht. Anlegern dürfte in diesem Zusammenhang die steile Talfahrt der Börsen zu Beginn des Jahres noch gut Erinnerung sein. Auch das Thema Bankenkrise ist nicht vom Tisch: Noch steht eine Einigung der Deutschen Bank mit den US-Behörden über die Höhe der zu zahlenden Strafen aus. 

Ebenfalls am Mittwoch ziehen Donald Trump und Hillary Clinton erneut in die Schlacht ums Weiße Haus. Es ist das dritte und letzte TV-Duell vor der Wahl am 8. November. 

Auch aus technischer Sicht ist Vorsicht geboten: „Durch den starken Rücksetzer in der zweiten Hälfte der Vorwoche hat der Deutsche Aktienindex Hoffnungen auf eine stabile kurzfristige Erholungsbewegung zunächst wieder zerstört“, sagt Andreas Büchler von der „Börse Online“. Die Skepsis der Investorenmehrheit halte weiter an. „Um ein vertrauensvolles Zeichen zu senden, muss der Index nun nach wie vor einen Ausbruch über die starke Verkaufszone bei 10.650/10.800 schaffen.“ Dafür existierten vorläufig jedoch überhaupt keine Anhaltspunkte. „Anleger warten somit besser ab, bevor sie auf steigende Kurse wetten.“

(TL)

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