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FRweekly Briefing: Gipfel in Sicht

Des einen Freud, ist des anderen Leid: Der Deutsche Leitindex profitiert von den schwachen Arbeitsmarktdaten aus den USA; Hoffnungen auf weiterhin niedrige Zinsen lassen den DAX in Richtung Jahreshoch steigen.

05.09.2016 | 11:05 Uhr von «Teresa Laukötter»

Dass die aktuellen Arbeitsmarktzahlen aus den USA für Komplikationen sorgen, war Mohamed El-Erian ziemlich schnell klar: „Die Daten sind nicht stark genug, um eine Zinserhöhung im September zu rechtfertigen. Aber sie sind solide genug vor dem Hintergrund der Sorgen um Kollateralschäden“, twitterte der Vorsitzende von Präsident Obamas Global Development Council und ehemalige Vorstandsvorsitzende der Pacific Investment Management Company (PIMCO). Sowohl die Arbeitslosenquote von 4,9 Prozent als auch die Anzahl der neuen Jobs in den USA außerhalb der Landwirtschaft bleiben hinter den Erwartungen zurück. 

 Anleger in Deutschland freut‘s. Am Freitag schloss der DAX bereits bei 10.657 Punkten. Heute konnte er bei 10.712 Punkten eröffnen. Von seinem Jahreshoch (10.802 Punkte), ist er damit nicht mehr weit entfernt. „Zum Wochenauftakt sollten Anleger aber noch nicht zu viel erwarten“, so Andreas Buechler von der „Börse Online“. Am Montag haben die US-Börsen feiertagsbedingt geschlossen. „Die Erfahrung zeigt, dass Feiertage jenseits des Atlantiks auch hierzulande zu einem sehr niedrigen Handelsvolumen und damit einhergehend oft auch zu einer niedrigen Handelsspanne führen.“ Klappt es dennoch, wäre der Weg mittelfristig bis 11.300 Punkte frei. „Eine erneute Schwäche könnte dagegen in einen Rückfall bis etwa 10.440/10.480 Zähler führen.“ 

Mit Spannung dürften heute die Konjunkturdaten aus dem Euroraum erwartet werden. Am 8.September trifft sich die EZB, um über den weiteren geldpolitischen Kurs zu entscheiden. Märkte erwarten, dass die Notenbank weitere Lockerungen ankündigen wird. 

(TL)

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