Trotz verbesserter Stimmung am Markt deuten unsere Indikatoren auf ein schwaches globales Wirtschaftswachstum hin. Zudem bleiben Abwärtsrisiken bestehen.
Schroders´ Blick auf die Weltwirtschaft: Abkühlung, Lichtblicke, Bodenbildung. Außerdem: Zwang zu reagieren. Die Zentralbanken können und werden mehr tun.
Was die Zentralbanken beabsichtigen, wie die Realität aussieht und wie es weitergeht.
Das neue Jahr hat für die Wirtschaft und die Kapitalmärkte nicht wirklich gut angefangen. Es zeigte sich aber ein Grundmotiv, das uns noch länger begleiten wird.
Die US-amerikanischen Konsumenten sind der zweistärkste Wirtschaftsfaktor der Welt – und sie entscheiden maßgeblich über die Wachstumsperspektiven für 2016. „Die Kaufkraft dieser 322 Millionen Menschen besitzt das Potenzial, die Erwartungen an die US-Ökonomie entweder zu erfüllen, oder zu enttäuschen“, meint Lukas Daalder, Chief Investment Officer der Fondsgesellschaft Robeco Investment Solutions.
Die jüngsten Daten aus der Eurozone sind vielversprechend. Die Frühindikatoren schreiben eine Wachstumsrate von ca. 2%. Die Reformen in den Südstaaten greifen und die Arbeitslosenrate geht stetig zurück.
Ein auf mehr strukturelle Nachhaltigkeit ausgerichtetes Wachstum, eine stärkere finanzielle Förderung einheimischer Industrien und eine wachsende Kaufkraft der Verbraucher als treibender Faktor für den wirtschaftlichen Aufschwung – diese Trends standen im Mittelpunktder vierten Jahresinvestmentkonferenz Afrika 2015.
Brasilien befindet sich im Augenblick in einer destruktiven Falle aus Politik und Ökonomie.
Insgesamt beurteilen die Experten von Degroof Petercam die Witschaftsaktivität der Industrieländer weiterhin als gut. In Europa ist das Wachstum jedoch auf einem niedrigen Niveau, Japans Industrieproduktion sieht sogar rot.
Rückblick auf die Jahrestagung des Internationalen Währungsfonds in Peru: Wie schlecht ist die Lage der Weltwirtschaft wirklich?