Freitag, 27. März, 10.00 Uhr MEZ. Mit Christophe P. Braun, Investmentdirektor für Aktien bei Capital Group.
Die Märkte schwächeln und das Coronavirus sorgt für zunehmende Verunsicherung am Markt. Der darauffolgende Instinkt, die eigenen Investments zu reduzieren oder komplett aufzulösen, ist verständlich und menschlich.
Zunehmende Befürchtungen hinsichtlich der Ausbreitung des Coronavirus haben zu einem starken Rückgang der Aktienmärkte geführt, da sich die Anleger mit den Auswirkungen auf die Weltwirtschaft auseinandersetzen.
Als klar wurde, dass sich die Coronavirus-Epidemie nicht mehr auf China beschränkt, brachen Aktien weltweit ein.
Die Ausbreitung des Coronavirus außerhalb Chinas habe deutliche Auswirkungen auf die globalen Wachstumsperspektiven. Dieser Ansicht sind Jared Franz, Stephen Green und Robert Lind, allesamt Volkswirte bei Capital Group.
Mit einer neuen Runde von Filmpreisverleihungen sind in dieser Saison weitere Streamingdienste in den Wettbewerb um die Gunst der Filmfans eingetreten.
Die größten Vorteile von 5G könnten von technologischen Innovationen ausgehen, die heute lediglich Skizzen auf einem Zeichenbrett sind.
Der Handelskonflikt zwischen den USA und China ist nach wie vor im Gange und Beschränkungen sowie Zölle drohen Jahrzehnte der Handelsliberalisierung rückgängig zu machen. Wie aber reagieren darauf die multinationalen Unternehmen, die vermeintlich am stärksten davon betroffen sein müssten?
In Anbetracht von Handelsstreit und Präsidentschaftswahl wird das Jahr 2020 spannend für die amerikanischen Märkte.
Der unruhige Waffenstillstand im Handelskrieg zwischen den USA und China ist zwar vielversprechend, aber die Unsicherheit trübt weiterhin die langfristigen Aussichten.