Dr. Mathilde Lemoine, Group Chief Economist bei Edmond de Rothschild, hat ihre aktuellste Analyse “Macroeconomic forecast 2018-2019” veröffentlicht. Im Gegensatz zu dem, was andere Experten momentan vorhersagen, prognostiziert Mathilde Lemoine, dass die Zentralbanken die Machtverhältnisse in Europa diktieren werden, indem sie die Zinssätze niedrig halten.
Dank der anhaltend guten Fundamentaldaten sind Investoren so zuversichtlich, wie schon lange nicht mehr. Anlass zur Sorge gebe momentan allenfalls ihre Sorglosigkeit, meint Benjamin Melman, Leiter Asset Allocation und Sovereign Debt bei Edmond de Rothschild Asset Management, in seinem jüngsten Kommentar.
Gad Amar wird mit Wirkung zum 6. November 2017 Global Head of Business Development von Edmond de Rothschild Asset Management. Als Mitglied der Geschäftsleitung in Paris berichtet er an Vincent Taupin, Global CEO Asset Management und Vorstandsvorsitzender von Edmond de Rothschild (Frankreich).
Die konjunkturelle Erholung hält an, während die Inflation auf ihrem niedrigen Level verharrt – abgesehen vom Vereinigten Königreich. Mit der Wirtschaftsbeschleunigung in den Industrienationen gehen die Zentralbanken, ausgenommen die Bank of Japan, langsam dazu über, eine Straffung der Geldpolitik durchzuführen oder zumindest zu avisieren.
Investoren werden von Tag zu Tag mehr mit der Suche nach Rendite konfrontiert. Im Umfeld niedriger Zinsen verlieren Segmente, die bisher als sicher galten, an Attraktivität. Risikofreie Kapitalanlagen bringen somit kaum noch Erträge und sind dabei nicht immun gegen Volatilitätsschwankungen. Dieses neue finanztechnische Paradigma veranlasst dazu, die Anlagestrategien grundlegend zu überdenken.
Im August stieg die Nervosität an den Finanzmärkten: Aktien und langfristige Anleihen schwächelten. Das Bewertungsniveau von Aktien sei angespannt, insbesondere in den USA, sagt Benjamin Melman, Leiter Asset Allocation und Sovereign Debt bei Edmond de Rothschild Asset Management.
Vor wenigen Monaten hat die Europäische Union (EU) den 60. Jahrestag der Römischen Verträge gefeiert. Der bescheidene Rahmen überraschte nicht, doch der Festakt stand unter dem Eindruck der schwindenden Zustimmungswerte für die Staatengemeinschaft, welche die Erfolge der letzten 60 Jahre überschatteten. Für dieses Jahr zeichnet sich einer Studie des Pearson Research Centers zufolge jedoch ein Stimmungsumschwung in den meisten Ländern ab.
Die Wirtschaftslage hat sich weltweit verbessert, die Inflation macht sich erneut bemerkbar, die Anleger halten sich aber noch zurück. In den nächsten Quartalen hängt die Wachstumsentwicklung im Wesentlichen von der chinesischen Wirtschaftspolitik ab. Der Euroraum stärkt sich wirtschaftlich und politisch.
Seit Anfang des Jahres sind die Märkte im Hinblick auf die Konjunktur vom überspitzten Optimismus zum exzessiven Pessimismus getrieben worden. In der Tat haben viele Faktoren eine Ankurbelung des Wirtschaftshandels in Frage gestellt, erklärt Benjamin Melman, Leiter Asset Allocation und Sovereign Debt bei Edmond de Rothschild Asset Management, in seinem jüngsten Kommentar.
Bereits 2015 hat Edmond de Rothschild Asset Management als Vorreiter den Edmond de Rothschild Fund Big Data aufgelegt. Dieser Themenfonds, der in internationale Unternehmen investiert, die unabhängig von ihrer Marktkapitalisierung von der „Big Data-Revolution“ profitieren können, ist nun auch in Deutschland erhältlich.