Mit der derzeit stark zunehmenden Nachfrage für nachhaltige Investments hat zwar die Vielfalt der unter diesem Label angebotenen Finanzprodukte deutlich zugenommen, allerdings gibt es auch immer wieder Fälle, in denen dies zu Unrecht geschieht.
Erstmals seit der Finanzkrise ist die Nettoveränderung beim Volumen von Investment Grade Unternehmensanleihen negativ. Dies zeigt, dass es für Investoren immer schwieriger wird, in Unternehmenskredite mit besten Bonitäten zu investieren – und das noch zu aktuell sehr bescheidenen Renditen, bei denen man für das eingegangene Risiko nicht angemessen bezahlt wird.
Ein Vorteil der kürzlich bekanntgegebenen Zusammenarbeit der Value Partnership Management GmbH mit der Selection Asset Management GmbH (SAM) ist die starke Stellung von SAM im Bereich des nachhaltigen Investierens. „Für uns war das ein wesentlicher Punkt für die Kooperation mit SAM“ erläutert der Fondsberater Dr. Carl Otto Schill und ergänzt „Wir haben ja schon seit Fondsauflage im Jahr 2015 auf die Nachhaltigkeit unserer Beteiligungen geachtet. Dies können wir jetzt auch überprüfbar deutlich machen“.
Großbritannien hat gerade die erste grüne Anleihe begeben, um damit seine jüngst noch einmal verschärften Klimaziele zu erreichen. Mit einem Volumen von zehn Milliarden Britischen Pfund handelt es sich um die größte Green Bond-Emission aller Zeiten.
Tapering-Ankündigungen, Inflationsbefürchtungen, nahende Bundestagswahl – das führt zu volatilen Märkten.
Immer öfter taucht der Begriff „japanische Verhältnisse“ in den Medien im Zusammenhang mit den aktuellen wirtschaftlichen Entwicklungen in Europa auf.
Man kann auf vieles verzichten, aber sicherlich nicht auf notwendige medizinische Behandlungen.
Wer bei der Auswahl von Unternehmensbeteiligungen und attraktiven Aktien sehr weit in die Zukunft zu schauen versucht, gerät leicht in die Gefahr, zu viel in deren aktuelle Bewertung einfließen zu lassen.
Schwierige Zeiten für risikoaverse Anleger, die lediglich eine verlustfreie Aufbewahrung für Gelder suchen. Strafzinsen drohen jetzt bereits auch auf Sparkonten und die Inflationsraten steigen markant an.
Starke Schwankungen gab es bis zuletzt am Ölmarkt – nicht nur aufgrund der Corona Lockdowns sondern auch durch die jüngsten zähen Verhandlungen der OPEC+ Staaten verursacht.