Nach Ansicht von Alexander Roose, Chef-Aktienanlagestratege bei DPAM, liegt der wichtigste Grund für die widerstandsfähigen Aktienmärkte in der allmählichen Einsicht der Marktteilnehmer, dass keine Regierung in den entwickelten Märkten jemals die gesamte Wirtschaft abschalten wird, selbst bei einer zweiten größeren Corona-Welle.
Sicherheit über alles – nach diesem Motto agierten Aktieninvestoren in den vergangenen Jahren. Richard Halle, Aktienfondsmanager bei M&G Investments geht davon aus, dass diese Phase nun zu Ende geht.
Die Spannungen zwischen den USA und China flammen wieder auf, aber Strafzölle sind dieses Mal wahrscheinlich nicht auf dem Tisch.
Sowohl Carl Icahn als auch Warren Buffett haben zuletzt viel Geld verloren.
Viele Fondsmanager investieren in Unternehmen, die ein sicheres Geschäftsmodell mit vielen Eintrittsbarrieren für die Konkurrenz aufweisen. Es wird gerne vom Burggraben, als Schutz, gesprochen. Doch wie nachhaltig ist so ein Burggraben überhaupt?
Die Coronavirus-Krise verursachte an den Aktienmärkten in Rekordzeit ein Chaos. Tiefststände könnten mehrere Jahre andauern, doch es gibt Ausnahmen.
Während China allmählich die Coronavirus-Krise in den Griff bekommt, halten inländische Anleger bereits Ausschau nach Anzeichen für eine wirtschaftliche Erholung.
Chinesische Aktien erweisen sich als sicherer Hafen: Im ersten Quartal 2020 verzeichneten sie einen geringeren Verlust von minus 10 Prozent im Vergleich zu Aktien aus USA und Europa, die Verluste von minus 20 bzw. 23 Prozent hinnehmen mussten.
Ein Statement von Esty Dwek, Head of Global Market Strategy bei Natixis Investment Managers, zu den Folgen der Corona-Pandemie für die Aktienmärkte.
Die Konzerne im Leitindex DAX kämpfen mit den Folgen der Corona-Epidemie. Viele Dividendentitel sind nach dem dramatischen Kurssturz so billig wie seit zehn Jahren nicht mehr.