Pauschalaussagen, die für ganze Märkte gelten, helfen an der Börse selten weiter: Dass in einer Marktphase nicht alle US-Aktien teuer oder günstig sind, ist klar. Wie groß die Unterschiede zwischen Small- und Large Caps derzeit sind, dürfte aber viele Anleger überraschen.
02.12.2024 | 14:30 Uhr
In seiner neuen Untersuchung vergleicht Pascal Kielkopf die Bewertung von US-Large-, Mid- und Small-Cap-Indizes. Der Kapitalmarktanalyst von HQ blickt dazu auf vier Größenklassen: den S&P 100, der die 100 größten Titel des S&P 500 enthält, die nachfolgenden 400 Unternehmen, den S&P 400 Midcap-Index sowie den S&P 600, der die Performance der Unternehmen abbildet, die bei dem Börsenwert auf den S&P-Plätzen 901 bis 1500 stehen.
Hierzu berechnete der Analyst das Shiller-KGV, das auch CAPE (Cyclically adjusted price-to-earnings Ratio) genannt wird: Eine Kennzahl zur Bewertung von Aktien, die den gegenwärtigen Kurs ins Verhältnis zu den durchschnittlichen inflationsbereinigten Unternehmensgewinnen der vergangenen zehn Jahre setzt.
Zur derzeitigen Attraktivität von US-Aktien jenseits der Large Caps sagt Christian Subbe, CIO von HQ Trust:
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