Deutsche vertrauen Bank- und Sparkassenberatern

Axa IM-Studie: Berater bei Banken dürfen sich über hohes Vertrauen freuen. Beratung nach wie vor wichtig.

23.03.2012 | 10:33 Uhr von «Patrick Daum»

Die aktuelle Studie „Die Deutschen und ihr Wissen über Fonds“ des Meinungsforschungsinstituts TNS Infratest Finanzforschung im Auftrag von Axa Investment Managers (Axa IM) zeigt, dass für 98 Prozent der befragten Fondsbesitzer Beratung wichtig ist. Für die Gruppe der Nicht-Fondsbesitzer liegt der Wert ebenfalls hoch, bei 91 Prozent.

Fast alle Fondsbesitzer halten Beratung für wichtig:

Quelle: Axa IM, 2012

Die meistgenutzten Beratungsquellen sind der Studie zufolge Banken und Sparkassen. 70 Prozent der Befragten setzen auf diese persönliche Beratung. Auf Platz zwei der beliebtesten Beratungsquellen liegen die Websites im Internet. Nur 25 Prozent der Fondsbesitzer nutzen die Online-Beratung. Da aber 33 Prozent der Befragten angeben, Websites als Beratungsquelle bevorzugen, sehen die Autoren der Studie hier ein deutliches Potenzial. Traditionelle Quellen wie Tageszeitungen oder Fachzeitschriften verlieren hingegen an Bedeutung. Werden Fachzeitschriften noch von 18 Prozent der Fondbesitzer genutzt, sind es bei Tageszeitungen nur 14 Prozent. Vermögensberater und unabhängige Vermögensverwalter werden von 14 Prozent der Befragten aktiv genutzt. Bevorzugt werden die Vermögensberater jedoch nur von neun Prozent, die unabhängigen Verwalter von 15 Prozent. Abgeschlagen auf den letzten Plätzen liegen Steuerberater und Online-Diskussionsforen. Nur vier Prozent der Anleger nutzen diese Quellen.

Bank- und Sparkassenberater sind die bevorzugten Informationsquellen für Fondsbesitzer:

Quelle: Axa IM, 2012

(PD)

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