Euro Fund Forum: Dynamisch und unabhängig von der Marktlage

Früher bedeutete Multi-Asset, Aktien und Anleihen ausgeklügelt zu mischen. Heute nutzen Multi-Asset-Instrumente das gesamte Spektrum von Anlageklassen, um optimalen Ertrag bei minimiertem Risiko zu generieren. Der AXA WF Global Optimal Income Fund bewies die vergangenen fünf Jahre, dass dies gut funktioniert.

19.12.2018 | 13:41 Uhr von «Dominik Weiss»

Seit mehr als einem Vierteljahrhundert bietet der traditionsreiche AXA-Konzern unter der Marke AXA Investment Managers privaten und institutionellen Anlegern maßgeschneiderte und innovative Investmentlösungen an.

Unter den 1800 Fonds und Mandaten nehmen Multi-Asset-Lösungen einen besonderen Platz ein. Eines der Zugpferde dieser Assetklasse ist der AXA World Fund Global Optimal Income. Alle Anteilsklassen zusammengenommen, bringt es der von Serge Pizem gemanagte Fonds auf über eine Milliarde Euro Fondsvolumen.

Pizem ist Head of Multi-Asset Investments und seit 2002 bei AXA IM. Den AXA WF Global Optimal Income betreut er seit seiner Auflegung vor etwas mehr als fünf Jahren. Mit Erfolg, denn seit seinem Marktstart hat der Fonds jährlich über acht Prozent Ertrag geliefert, ohne sich von Marktbeben wie dem Brexit-Votum beeindrucken zu lassen. Möglich wird das aufgrund des weiten Arsenals an Finanzinstrumenten. Pizem kann seine Aktienquote auf bis zu 100 Prozent ausbauen, und gleiches gilt auch für Anleihepositionen. Daneben stehen dem Fondsmanager verschiedene Derivate zum Beispiel Zins-Swaps, Futures und Optionsscheine zur Verfügung.

Mindestens ebenso wichtig wie die strategische Diversifikation ist ihm das taktische Risikomanagement. „Ertrag impliziert Risiko. Aber unser Ziel ist kontrolliertes Wachstum. Wir opfern daher einen kleinen Teil des Ertrags, um gegen Tail-Risks gewappnet zu sein“, erläutert Pizem. Dazu wägen er und sein 19-köpfiges Multi-Asset-Team genau ab, was die Märkte gegenwärtig und zukünftig bewegt. Zudem kombiniert das Team diese Einschätzung mit fundamentalen Einzelwertanalysen, die vor allem auf Qualität setzen: „Wir kaufen keine Aktien, sondern ein Geschäftsmodell“, so Pizem. Am Ende stehe eine eindeutige Portfolio-Auswahl. „Kein Multi-Asset-Eintopf“, so der Fondsmanager, „sondern ein ausgewogenes Gericht.“

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