VDH erweitert Honorartarife

Mehr als 25 Fonds ergänzen das ETF- und Fondsuniversum. Honorarsystem hilft Beratern bei exakter Planung.

13.06.2012 | 07:45 Uhr von «Patrick Daum»

Der Verbund Deutscher Honorarberater (VDH) und die InterRisk Lebensversicherung AG Vienna Insurance Group haben ihren exklusiven ETF- und fondsgebundenen Honorartarif „myIndex® satellite ETF Evolution“ um mehr als 25 Fonds erweitert. Neben den 99 Exchange Traded Funds (ETFs) bilden vor allem die zahlreichen vermögensverwaltenden Fonds der erfolgreichsten Häuser in diesem Segment den Schwerpunkt. Der VDH bietet Honorarberatern und deren Kunden die Möglichkeit, ab sofort aus 149 Investmentfonds und drei passiven Buy-and-Hold Strategien wählen zu können.

Garantierte Kickbackerstattung

Neben der provisionsfreien Kalkulation stelle die bedingungsgemäß garantierte Rückerstattung aller Kickbacks aus den jeweiligen Fonds einen besonderen Mehrwert für die Kunden dar. Die Höhe der Kickbacks sei jederzeit im Internet abzufragen. Wenn beispielsweise ein 30-jähriger Mann bis zu seinem 67. Lebensjahr monatlich 250 Euro zu je 50 Prozent in den vermögensverwaltenden Fonds Carmignac Patrimoine A und den Invesco Balanced-Risk Alloc A investiere, erhalte er – so der VDH – bei einer jährlichen Fondsrendite von sechs Prozent alleine aus der Kickbackerstattung eine zusätzliche Leistung von 26.986 Euro. „Das ist Geld, welches der Kunde bei traditionellen Provisionslösungen/-vermittlern oder sogenannten Nettotarifen nie zu Gesicht bekommen würde“, sagt VDH-Chef Dieter Rauch. Kosten für Transaktionen, Depotgebühren, Stornokosten oder sonstige, häufig in Fondspolicen nicht aufgeführte, Gebühren fielen hier nicht an.

Informierte Anleger wollen Honorarberatung

Die Verfügbarkeit echter Honorartarife sei bei informierten Verbrauchern für die Wahl ihres Berater immer entscheidender: „Wer Best-Advice als Finanzberater ernst nimmt, der kommt nicht daran vorbei, sich Gedanken über die großen Vorteile von Honorartarifen zu machen“, ist Rauch überzeugt. „Mit den zu erwartenden weitreichenden Transparenz-Vorschriften auf nationaler und europäischer Ebene wird sich dieser Trend fortsetzen und verstärken.“ Beratern sei es mit diesem System möglich, exakt zu planen und zudem ihre Zeit und ihr Know-how unabhängig vom Produktverkauf vergütet zu bekommen. Nach Ansicht des VDH ist eine für beide Seiten optimale und neutrale Betreuung nur so möglich.

(PD)

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