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Berater können mit „grünen“ Portfolios punkten

Reinhard Kutscher, Vorsitzender der Geschäftsführung bei Union Investment Real Estate GmbH
Anlageberatung

Immobilieninvestoren wollen Umweltperformance ihres Portfolios verbessern. Benchmarks für mehr Transparenz gefordert.

28.08.2012 | 09:55 Uhr von «Patrick Daum»

Die europäischen Immobilieninvestoren stellen ihre Nachhaltigkeitsaktivitäten auf ein breiteres Fundament. Die „grünen“ Strategien von heute richten sich auf das gesamte Immobilienportfolio aus und beziehen auch die Unternehmensebene mit ein. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Nachhaltigkeitsstudie von Union Investment, für die 172 Immobilieninvestoren in Deutschland, Frankreich und Großbritannien repräsentativ befragt wurden.

Interessante Zahlen auch für Berater: Bereits 34 Prozent der befragten Immobilieninvestoren bilden die Gebäudekennzahlen für z.B. Endenergieverbrauch, Lebenszykluskosten oder Abfallaufkommen auf der Ebene des Gesamtportfolios ab. Bei einem gleichen Prozentsatz der Investoren ist das Thema Nachhaltigkeit in die Corporate Social Responsibility (CSR)-Strategie eingebunden. 31 Prozent der Befragten setzen auf eine nachhaltige Produktstrategie für das Gesamtportfolio. „Nachhaltigkeit wird auch in der Immobilienbranche ganzheitlich gesehen“, bewertet Dr. Reinhard Kutscher, Vorsitzender der Geschäftsführung der Union Investment Real Estate GmbH, die Studienergebnisse. Befragt nach den Instrumenten, die für die Verbesserung der Umweltperformance des Gesamtportfolios eingesetzt werden, messen 62 Prozent der „Instandhaltung nach nachhaltigen Aspekten“ die größte Bedeutung bei. Für 39 Prozent ist die „Auswahl von Dienstleistern nach nachhaltigen Aspekten“ entscheidend. Auffällig sei, so Kutscher, dass Immobilieninvestoren in Frankreich und Großbritannien im Bereich der nachhaltigen Immobilieninvestments gegenwärtig ein durchgängig höheres Aktivitätslevel an den Tag legten als in Deutschland.

Der Wunsch nach Bewertbarkeit und Vergleichbarkeit „grüner“ Portfolios ist unter den Investoren derweil weiter gestiegen. 62 Prozent der Befragten betonen, dass Benchmarking die Voraussetzung für Transparenz sei. Dem gegenüber stehen weniger als 20 Prozent, die der Meinung sind, dass sie in ihren Ländern eindeutige Beurteilungskriterien für nachhaltige Gebäude vorfänden.

(PD)

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