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Beratungsbedarf bei Investmentfonds

Thomas Richter, Hauptgeschäftsführer BVI
Anlageberatung

Insolvenzsicherheit der Fonds ist den meisten Bürgern unbekannt. Altersvorsorge für Fondsanleger am wichtigsten.

11.07.2012 | 14:17 Uhr von «Patrick Daum»

Einer aktuellen Umfrage des Bundesverbandes Investment und Asset Management (BVI) zufolge, besitzt jeder vierte Deutsche Investmentfonds. Davon gibt eine überwiegende Mehrheit von 80 Prozent an, diese Geldanlageform für die eigene Altersvorsorge zu nutzen. 70 Prozent aller Befragten stimmte der Aussage zu, dass Investmentfonds vor allem für langfristige Anleger interessant seien. „Die Untersuchung zeigt, dass Investmentfonds als Anlageprodukt für langfristiges Vorsorgesparen anerkannt sind“, sagt BVI-Hauptgeschäftsführer Thomas Richter. Zudem gaben 56 Prozent an, regelmäßig in einem Fondssparplan anzulegen. Für 55 Prozent ist zudem der Kapitalerhalt in Inflationszeiten bei der Fondsanlage entscheidend.

Der eingebaute Insolvenzschutz ist für 78 Prozent der Fondsbesitzer kaufentscheidend. Allerdings ist dieser Schutz den meisten Bürgern überhaupt nicht bekannt. Lediglich zehn Prozent der Bürger stimmten der Aussage zu, dass Investmentfonds konkurssicher seien. Hier herrscht akuter Beratungsbedarf. Fast die Hälfte der Befragten war außerdem der Ansicht, Investmentfonds seien nur etwas für Leute mit viel Geld. Sparpläne sind den wenigsten bekannt.

Aufklärungsbedarf herrsche der Umfrage zufolge auch im Bereich Anlageart. Zusätzliches Geld werde von den Befragten zumeist renditeschwach in Tagesgeld (35 Prozent) oder auf dem Sparbuch (33 Prozent) angelegt. „Um die Inflation auszugleichen, sind gerade für die langfristige Altersvorsorge stärker sachwertorientierte Analgen erforderlich“, rät Richter. „Es gilt deshalb, mehr Menschen über grundlegende wirtschaftliche Zusammenhänge zu informieren.“ 

Eigene Altersvorsorge ist Hauptgrund für Anlage in Investmentfonds

Quelle: forsa

(PD)

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