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Aktives Management: nur 28 Prozent schlagen Benchmarks

(Bild: pixabay)
Asset Management

Nur wenig Asset-Manager performen besser als Smart-Beta-Indizes. Value war 2016 laut Lyxor-Studie Trumpf.

28.06.2017 | 16:10 Uhr von «Dominik Weiss»

Zum vierten Mal in Folge hat Lyxor Asset Management die Performance von in Europa domizilierten aktiven Fonds analysiert. Untersucht wurde die Leistung von 3.871 aktiv gemanagten Fonds mit einem Gesamtvermögen von 1.300 Milliarden Euro gegenüber ihren Benchmarks über einen Zeitraum von zehn Jahren. Wie Lyxor berichtet, gelang es im vergangenen Jahr gemäß der Analyse nur 28 Prozent der aktiven Manager, ihre Benchmarks zu schlagen. Im Jahr 2015 hatte der Anteil noch bei 47 Prozent gelegen. Ausschlaggebend für den Erfolg war die Auswahl der richtigen Renditefaktoren. Manager, denen es gelang, ihre Benchmarks zu schlagen, nahmen in ihrer Portfolioallokation eine Übergewichtung des Value-Faktors zu Lasten anderer Faktoren wie Low-Beta, Quality und Momentum vor. Ein weiterer Aspekt der Lyxor-Studie befasste sich mit der Performance von aktiven Managern im Vergleich zu Smart-Beta-Benchmarks. Das Ergebnis: Lediglich 13 Prozent von ihnen gelang es, besser als die entsprechenden Smart-Beta-Benchmarks abzuschneiden.

Die Verschlechterung aktiver Manager gegenüber 2015 führt Lyxor auf einen Mangel an klaren Trends an den Märkten zurück. Stattdessen waren häufige Wechsel bei der Performance der unterschiedlichen Faktoren zu beobachten. Die Ergebnisse untermauerten die Notwendigkeit, die wechselnde Bedeutung von einzelnen Risikofaktoren im Rahmen einer fundierten Analyse bestimmen zu können, so das Fazit von Lyxor. „In einem Marktumfeld, das stärker durch politische Geschehnisse als fundamentale ökonomische Daten bestimmt ist, fiel es aktiven Managern 2016 schwerer, eine gute Performance zu erzielen“, sagte Marlene Hassine, Leiterin des ETF Research bei Lyxor. „Die politischen Unsicherheiten, welche vor allem in Europa weiter anhalten, werden die Herausforderungen für aktive Manager auch in diesem Jahr bestimmen.“ 

 

portfolio institutionell/Patrick Eisele 

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