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El Niño kommt

El Niño kommt. Was bedeutet das für BIP, Rohstoffpreise und Inflation?
09/2015
Anthony Doyle
M&G Bond Vigilantes (Website)

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Anthony Doyle: Was bedeutet die Rückkehr des Wetterphänomens für BIP, Rohstoffpreise und Inflation?

16.09.2015 | 14:57 Uhr

Während Wirtschaftsforscher sich in ihren aktuellen Prognosen mit dem Ölpreisrückgang und seinen Auswirkungen auf das globale Wachstum beschäftigen, sorgen sich Wetterexperten über die Folgen des Wetterphänomens El Niño für das globale Klima. Im August stellte die amerikanische Wetterbehörde NOAA fest, dass das derzeitige El-Niño-Ereignis mit 90-prozentiger Wahrscheinlichkeit bis Ende dieses Jahres bzw. mit 85-prozentiger Wahrscheinlichkeit bis April 2016 anhalten dürfte. Dadurch könnten die Temperaturen um 2 °C oder mehr über die Durchschnittswerte steigen. Bill Patzert, Klimaforscher im Jet Propulsion Laboratory der NASA in La Cañada Flintridge, bezeichnet das aktuelle El-Niño-Ereignis gar als „Godzilla El Niño“.

Kann ein solches Extremwetterereignis auch makroökonomische Folgen haben? Mit einem Wort: Ja! Die Wirtschaftswissenschaftler Paul Cashin und Mehdi Raissi vom Internationalen Währungsfonds haben gemeinsam mit Kamiar Mohaddes von der Universität Cambridge untersucht, wie sich El-Niño-Ereignisse auf Wachstum, Inflationsentwicklung, Energie- und Lebensmittelpreise auswirken. Die Ergebnisse sind in einem jüngst veröffentlichen IWF-Arbeitspapier nachzulesen.

Anhand einer Auswahl von 21 Ländern haben Cashin, Raissi und Mohaddes mit Hilfe eines ökonometrischen Modells festgestellt, dass El-Niño-Wetterereignisse in den verschiedenen Regionen die gleichen deutlichen, statistisch signifikanten Auswirkungen haben. Die Analyseergebnisse sind nachstehend dargestellt.

Lesen Sie den vollständigen Beitrag auf der Website von Bond Vigilantes.

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