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Fondsgesellschaften: Da trennt sich die Spreu vom Weizen

FundResearch stellt die schwarzen Schafe der Fondsbranche 2016 vor.
Asset Management

Seit Jahresbeginn wächst das Vermögen von Publikumsfonds von 883 Milliarden Euro auf aktuell 900 Milliarden Euro, so der Branchenverband BVI. Eine aktuelle Auswertung zeigt jedoch: Nicht alle Fondsgesellschaften haben dazu beigetragen. In diesem Jahr sind die Unterschiede zwischen den Gesellschaften besonders groß.

17.10.2016 | 14:32 Uhr von «Teresa Laukötter»

Mehr als sieben Prozent des weltweiten Vermögens – 2,8 Billionen Euro - werden von der deutschen Fondsbranche verwaltet. Alleine in Publikumsfonds fließen im laufenden Jahr rund 7,5 Milliarden Euro an neuen Mitteln. Besonders Mischfonds und offene Immobilienfonds liegen hoch im Kurs. Sie steuern 5,6 und vier Milliarden Euro bei. Aktienfonds verlieren dagegen 1,2 Milliarden Euro. Anleger scheinen in diesem Jahr also genau zu wissen was sie wollen. Das bekommen auch Fondsgesellschaften zu spüren. 

Allen voran die Deutsche Asset Management Gruppe. Rund sechs Milliarden Euro entziehen Anleger der Gesellschaft bisher. Besonders hart trifft es die Deutsche Asset Management S.A.: 7,4 Milliarden Euro fordern Anleger per Ende August zurück. Auch die Ankündigung der Deutschen Bank im Oktober, die Asset-Management-Sparte unter den Hammer zu bringen, dürfte das Anlegervertrauen nicht gerade bestärkt haben. Die Deutsche Bank ist durch drohende Milliarden-Strafen aus den USA unter Druck geraten. 

Branchenprimus BlackRock hat mit iShares ebenfalls mit erheblichen Abflüssen zu kämpfen. Rund drei Milliarden Euro entziehen Anleger den passiven Produkten. 

Netto-Mittelaufkommen per 31. August 2016

Verlierer: 

Deutsche Asset Management  Gruppe   

BlackRock Asset Management Deutschland AG (iShares) 

Franklin Templeton Gruppe 

Universal-Investment Gruppe  

-6 Milliarden Euro

-3,1 Milliarden Euro

-1,3 Milliarden Euro

-1,7 Milliarden Euro    

Ganz anders dagegen sieht die Welt für die Union Investment Gruppe aus: 7,2 Milliarden Euro kann die Fondsgesellschaft im laufenden Jahr einsammeln. Zugpferd ist die Union Investment Privatfonds GmbH mit 6,8 Milliarden Euro an frischen Mitteln. Platz zwei gebührt der DekaBank Gruppe. 3,2 Milliarden Euro neues Geld gibt es per Ende August. 

Netto-Mittelaufkommen per 31. August 2016

Gewinner: 

Union Investment Gruppe 

DekaBank Gruppe 

Flossbach von Storch Gruppe

Allianz Asset Management Gruppe 

7,2 Milliarden Euro

3,2 Milliarden Euro

2,6 Milliarden Euro

2 Milliarden Euro


(TL)


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