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M&G: Reisebericht Japan – Inflation, Abenomics und niedliche Roboter

Asset Management
Reisebericht Japan – Inflation, Abenomics und niedliche Roboter
12/2015
Jim Leaviss
M&G Bond Vigilantes (Website)

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Jim Leaviss reist nach Tokio und berichtet über die Fortschritte der Abenomics sowie die „drei Pfeile”.

21.12.2015 | 12:12 Uhr

Im letzten Monat unternahmen wir eine Researchreise nach Tokio. Die Haupterkenntnis meiner Kollegen Anjulie Rusius und Anthony Doyle war, dass ich „ärgerlich gut in Karaoke“ bin. Da muss ich mich zweifelsohne schuldig bekennen. Leider aber war im Video nicht genug Zeit, Ihnen eine Kostprobe meines Könnens zu geben. Stattdessen diskutieren wir, warum die japanische Zentralbank im Gegensatz zu landläufigen Mythen weder a) einen deutlich schwächeren Yen noch b) einen weiteren Anstieg der Inflation wünscht und berichten über die Fortschritte der Abenomics und die „drei Pfeile”. 

Außerdem besuchen wir Asimo, Hondas Roboter, und fragen, ob Technologie die sich schnell verschlechternde Demografie Japans retten kann.  Heute haben wir erfahren, dass der Governor der Bank of Japan, Haruhiko Kuroda, nicht nur die Fälligkeit der JGBs verlängert hat, die er im Rahmen des QQE (qualitative und quantitative Lockerungen) kaufen wird, sondern außerdem die Palette der ETFs auf seiner Einkaufsliste erweitert hat. 

Er hat außerdem angemerkt, dass ihm durchaus bewusst sei, dass die meisten Leute den Schritt nicht verstehen. Dies gilt auch für uns. Wir waren überrascht – dies ist nicht der „Pfeil“, der die japanische Wirtschaft nach vorne schnellen lassen wird.

PS: Japan ist BILLIG. Der Yen ist um 25% oder mehr unterbewertet. Ein trockener Martini in der Cocktailbar eines noblen Hotels mit Blick auf den Kaiserpalast (das bescheidene Gelände war anno dazumal einmal so viel wert wie der gesamte Immobilienmarkt Kaliforniens) kostete uns weniger als 6 Euro.  Sie sollten Japan so schnell wie möglich besuchen.

Autor: Jim Leaviss

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