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Nächste Sparkassen-Fusion steht vor der Tür

Die Sparkasse Donauwörth (Bayern) will fusionieren.
Banken

Die Sparkasse Donauwörth und die Sparkasse Dillingen-Nördlingen nehmen Fusionsverhandlungen auf.

08.07.2024 | 06:20 Uhr

Banken und Sparkassen stehen vor vielfältigen Herausforderungen. Demografische Veränderungen, zunehmende Anforderungen des Gesetzgebers und die steigenden Erwartungen der Kunden sind nur einige davon. In den letzten Monaten und Jahren haben Fusionen bei Sparkassen und Genossenschaftsbanken gezeigt, dass auch regional verankerte Banken entscheiden, diese Herausforderungen durch den Zusammenschluss mit Nachbarbanken besser bewältigen zu können. 

Sondierungsgespräche gestartet

Die Sparkassen Donauwörth und Dillingen-Nördlingen hatten deshalb in den letzten Monaten Sondierungsgespräche gestartet, ob eine Fusion der beiden Sparkassen sinnvoll und möglich sei. Der Verwaltungsratsvorsitzende der Sparkasse Donauwörth, Oberbürgermeister Jürgen Sorré, begrüßt die nunmehr getroffenen Entscheidungen der Gremien der beiden Sparkassen, in konkrete Fusionsverhandlungen einzutreten. Oberbürgermeister Sorré ist optimistisch, dass die Fusionsverhandlungen erfolgreich zum Abschluss gebracht werden können, zumal in den Sondierungsgesprächen über wesentliche Inhalte bereits Einigung erzielt und dieses vom Verwaltungsrat der Sparkasse Donauwörth als gutes und tragfähiges Zukunftskonzept gesehen wird. Sorré ist davon überzeugt, dass die fusionierte Sparkasse in dem dann vergrößerten Geschäftsgebiet in Nordschwaben ihre Kunden noch leistungsfähiger betreuen kann. 

Attraktivere Möglichkeiten für Mitarbeiter

Zudem bieten sich für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mehr Möglichkeiten der Entwicklung und Spezialisierung. Sorré betont, dass eine fusionierte Sparkasse attraktivere Möglichkeiten bieten kann, Mitarbeiter zu gewinnen, die zur Erfüllung der Anforderungen an Regulatorik und an Spezialisierung im Kundenbereich notwendig sind. Landrat Stefan Rößle, stv. Vorsitzender des Verwaltungsrats der Sparkasse Donauwörth, sieht in der Fusion das sinnvolle Zusammenführen von zwei im Landkreis Donau-Ries tätigen Sparkassen. 

Größe bietet Vorteile

Die neue Größe der künftigen Sparkasse erlaubt es, die Wirtschaft noch umfangreicher zu begleiten. Gleichzeitig bleibt die regionale Nähe, auch der Entscheidungsträger, erhalten. Nach einer Fusion würde sich die Bilanzsumme auf über 3,6 Mrd. € belaufen. Rund 500 Mitarbeitende würden dann die über 223.000 Einwohner, die mittelständischen Unternehmen sowie die im Geschäftsgebiet liegenden Kommunen finanzwirtschaftlich betreuen. 

Fusion könnte zum 1.1.2025 stattfinden

Das gesellschaftliche und gemeinnützige Engagement als wesentliches Kernelement der Sparkassen wird auch von der fusionierten Sparkasse im gesamten Geschäftsgebiet, das dann den Landkreis Dillingen und einen Großteil des Landkreises Donau-Ries umfasst, auf Dauer gewährleistet sein. In den nächsten Wochen werden die Gespräche vertieft und die notwendigen Verträge diskutiert und vorbereitet. Als Fusionszeitpunkt ist der 01.01.2025 geplant. (jk)

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